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12. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis vergeben

Die Deutsch-Polnischen Journalistenpreise 2009 sind am 18. Juni in Stettin feierlich verliehen worden. Die Preisträger kommen in diesem Jahr von der Gazeta Wyborcza, von Polskie Radio Olsztyn und vom ZDF-Infokanal. Die diesjährigen Preisträger haben sich aus dem großen Teilnehmerfeld mit 145 Einsendungen bei der unabhängigen Jury durchgesetzt. Nachdem im vergangenen Jahr deutsche Beiträge als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen waren, hatten in diesem Jahr die polnischen Nachbarn mit zwei Siegbeiträgen die Nase vorn.

Ausgezeichnet wurden:
Kategorie Presse:
"Auf der anderen Seite der Briefmarke"
Włodzimierz Nowak in Zusammenarbeit mit Friederike Lippold, Gazeta Wyborcza

Kategorie Hörfunk:
"Am Anfang gab es nur einen Traum"
Alicja Kulik, Polskie Radio Olsztyn

Kategorie Fernsehen:
"Tod in Breslau - Crime time: Marek Krajewski"
Martin Schöne und Tobias Gohlis, ZDF Infokanal

Mit der Vergabe der Journalistenpreise gingen in Stettin die zweiten Deutsch-Polnischen Medientage zuende, die dieses Jahr unter dem Motto "20 Jahre später..." standen. Über 300 Journalisten aus Deutschland und Polen diskutierten mit ehemaligen Zeitzeugen, u. a. Lech Wałęsa, Hans-Dietrich Genscher, Horst Teltschik und Tadeusz Mazowiecki, über das Jahr 1989, aber auch über die aktuelle Wirtschaftskrise und ihre Auswirkung auf die deutschen und polnischen Medien.

Die Deutsch-Polnischen Medientage 2010 werden in Dresden stattfinden. Die dreitägigen Medientage standen 2009 unter der Schirmherrschaft des Sejmmarschalls Bronisław Komorowski und des Präsidenten des Deutschen Bundestags Norbert Lammert. Sie wurden in diesem Jahr gemeinsam von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Wojewodschaft Westpommern und der Stadt Stettin veranstaltet.

Fundatorami Nagrody są trzy kraje związkowe: Brandenburgia, Meklemburgia-Pomorze Przednie i Wolne Państwo Saksonia, oraz trzy województwa: Dolnośląskie, Lubuskie i Zachodniopomorskie, jak również Fundacja Roberta Boscha i Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej.