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Neue Nummer des Magazins "Polenplus"

Die Zeitschrift polenplus feiert einjähriges Jubiläum! Anlass genug, sich mit dem Werden und Vergehen zu beschäftigen. Mitte Februar erschien die  5. Ausgabe. Diese beleuchtet Wendepunkte, Krisen und Neuanfänge am Beispiel einzelner Menschen, immer mit Blick auf die Gesellschaft, in der sie leben. "Polenplus" wird aus Mitteln der SdpZ gefördert.

Die Warschauer Hebamme Jeannette Kalyta hat die Art revolutioniert, auf die der kleine Pole auf die Welt kommt und seine Mutter kennen lernt. Kompetente Autoren berichten über alles, was zur Kindheit dazugehört - Spielzeug, Zeichentrickfilme und Schule. Nicht nur Fußballfans kommen bei einem spannenden Porträt von Vater und Sohn Smolarek auf ihre Kosten. Der Abschied von der Kindheit ist schmerzlich – für den großen Denker Leszek Kołakowski bedeutete er die Enttäuschung über die sozialistische Realität, die bei manchen allerdings noch immer nostalgische Gefühle hervorruft. Das nutzt Sławomir Cichocki spielerisch in seiner erfolgreichen Kneipe "Proletaryat" in Posen (Poznań). Paweł Dunin-Wąsowicz zeigt anhand der Texte von Rappern und Lyrikern, was die Jugend heute bewegt: Religiösität steht gegen Rebellion. polenplus kommt wie immer mit einem Sprachkurs und Kochrezept und einem Stück erlesener Literatur: Diesmal einer Erzählung des viel zu früh verstorbenen Autors Mirosław Nahacz.