Achtung Rechtsabbieger! Rechtsextremismus unter Jugendlichen in Deutschland und Polen

Wie dem Namen schon zu entnehmen ist, werden wir uns mit einem nicht neuen und doch immer wieder besorgniserregenden Phänomen auseinandersetzen. Was treibt Jugendliche in die Arme von rechtsextremen Organisationen? Der Wunsch nach Rebellion, Frustration, Familientradition? Wie unterscheiden sich die Gruppen und die Gründe der Jugendlichen in den jeweiligen Ländern? Diesen und vielen anderen Fragen werden wir im Laufe des Abends nachgehen, zusammen mit unseren Podiumsgästen Jacek Purski und Dr. Rudolf van Hüllen. Durch die Diskussion und den Abend führen wird Herr Michael Lingenthal, Vorsitzender der DPG Köln-Bonn. Teilnehmer der Diskussionsrunde: Jacek Purski, Präsident des Instituts für gesellschaftliche Sicherheit (Instytut Bezpieczeństwa Społecznego) und Gründer der Organisation „Nigdy więcej“ („Nie wieder“), die sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus in Polen befasst. Rudolf van Hüllen, Politikwissenschaftler und Extremismusforscher, ehemals Referatsleiter beim Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln Hinweise: Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Ein Übersetzungsangebot für polnischsprachige Gäste über Kopfhörer steht zur Verfügung, die Referenten aus Polen werden mit einem Simultandolmetscher übersetzt. Für die Teilnahme ist die Anmeldung notwendig, weil dies die Einlasskontrolle der DW erfordert. Anmeldungen per Email an michael.lingenthal@web.de. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und dem Verein Mitte 21 statt. Sie wird gefördert durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ), Deutsche Welle und Delaburko Translations.