Inside Russia 2. Wahrnehmungen. Empfindlichkeiten. Missverständnisse. Studienreise für deutsche und polnische Journalisten nach Moskau
Zwischen 25.– 30. November 2013 fuhren 11 polnische und deutsche Journalisten in eine Studienreise nach Russland. Partner der SdpZ im Projekt ist n-ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung.
Zweite Edition des gemeinsamen Projekts von SdpZ und n-ost bei dem deutsche und polnische Journalisten ihre Wahrnehmung Russlands an der Wirklichkeit messen und einen Perspektivenwechsel erfahren, indem sie ihre Meinung mit der Sichtweise von ihren polnischen/ deutschen Kollegen konfrontieren. In der russischen Hauptstadt kommen sie ins Gespräch mit Vertretern aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft. Sie treffen sich u. A. mit dem Publizisten Fjodor Lukjanov, dem Sprecher der Russisch-Orthodoxen Kirche Wsewolod Tschaplin, mit der Chefredakteurin vom Verlagshaus NLO und Chefin der Prokhorov-Stiftung Irina Prokhorova, dem Präsidenten des Staatlichen Moskauer Instituts für Internationale Beziehungen MGIMO Anatolij Torkunov, sie besuchen auch den Fernsehsender Russia Today.
Auf unsere Ausschreibung hin haben wir 97 Bewerbungen aus den beiden Ländern bekommen. 11 Journalisten und Journalistinnen aus Deutschland und Polen fahren nach Moskau: Reinhard Veser (FAZ), Dietmar Ostermann (Badische Zeitung), Steffen Dobbert (Zeit Online), Melanie Longerich (Deutschlandfunk), Nikita Afanasjew (freelance), Bartosz Wieliński (Gazeta Wyborcza), Piotr Semka (Do rzeczy), Łukasz Jasina (Kultura Liberalna), Agnieszka Wójcińska (freelance), Jędrzej Winiecki (Polityka), Anita Back (Fotoreporterin).
Was: Inside Russia, Studienreise der polnischen und deutschen JournalistenWo: Moskau
Wann: 25.-30. November 2013
Weitere Materialien, die nach IR2 entstanden sind:
- Text "Wnuk Mołotowa o Ukraińcach" von Bartosz T. Wieliński in der "Gazeta Wyborcza"
- Text "Mit der Kirche für das Vaterland" von Reinhard Veser in der FAZ am 6.12.2013. Der Text ist von einem Foto von Anita Back begleitet.
- Text von Nik Afanasjew in "Der Tagesspiegel": "Russisches Fernsehen: Putins Massenmedienwaffe"