drucken
Kalendarium

Vortrag von Matthias Diefenbach

1 März 2018 - 1 März 2018 19-21 12439 Berlin, Britzerstr. 5

Das Projekt des Instituts für angewandte Geschichte beschäftigt sich mit Zwangsarbeit beim Bau der Reichsautobahn von Frankfurt (Oder) nach Posen / Poznań. Im Winter 1940/41 wurden entlang der geplanten Strecke mindestens 37 Arbeitslager errichtet, die zum Teil bis 1945 bestanden und in denen jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, sowjetische, französische und polnische Kriegsgefangene sowie Häftlinge von Arbeitserziehungslagern arbeiten mussten. Matthias Diefenbach ist den Spuren dieser Lager in der deutsch-polnischen Grenzregion nachgegangen und wird in seinem Vortrag am 01. März die Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Zwangsarbeit darstellen.


Das Projekt wurde finanziell von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit unterstützt.

Matthias Diefenbach (Frankfurt / Oder), Kulturwissenschaftler, Institut für angewandte Geschichte. Er engagiert sich seit Jahren in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und war an mehreren Projekte zur Regionalgeschichte beiderseits der Oder beteiligt.

Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Organisator:
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Alle weiteren Infos:

Donnerstag 19:00 - 21:00

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Britzer Str. 5, 12439 Berlin