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Deutsch-Polnischer Selbstverwaltungspreis für trinationales Jugendprojekt "Eau-Wasser-Woda"

Das deutsch-französisch-polnische Jugendprojekt "Eau-Wasser-Woda" ist das beste Projekt, das im 2011 gemeinsam von zwei Kommunen in Deutschland und Polen realisiert worden ist. Der ökologische Ansatz des außergewöhnlichen trinationalen Unternehmens wird am 4 Juni in Stettin mit dem diesjährigen Deutsch-Polnischen Selbstverwaltungspreis, den die SdpZ initierte, ausgezeichnet werden.

Das auf drei Jahre angelegte Jugendprojekt "Eau - Wasser - Woda" will über die Auseinandersetzung mit dem ökologischen und alle drei Städte verbindenden Thema "Wasser" junge Menschen für die europäische Idee begeistern und der Austausch zwischen den Städten fördern.

Die Selbstverwaltungseinheiten, die dieses Projekt realisiert haben, sind: die Gemeinde Pobiedziska aus der Woiwodschaft Großpolen und die Stadt Marktheidenfeld aus Unterfranken sowie Montfort aus der Bretagne. Die Gemeinde Pobiedziska und die Stadt Marktheidenfeld bekommen den Preis in Höhe von 10.000 Euro für die Realisierung eines neuen Projektes.

Die Jury des Deutsch-Polnischen Selbstverwaltungspreis bedachte zudem die polnische Gemeinde Barlinek und die Stadt Schneverdingen für ihr Gemeinschaftsprojekt "Johannistage in Barlinek -  auf der Spur der Geschichte" mit einer "lobenden Erwähnung".

Die Preisverleihung wird am 4. Juni im Rahmen  des 8. Selbstverwaltungsforums in Stettin erfolgen.
 
Der Deutsch-Polnische Selbstverwaltungspreis wird seit 2009 von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit verliehen. Der Preis für die kommunale Zusammenarbeit soll die Partnerschaft zwischen den zusammenarbeitenden Selbstverwaltungen aus Polen und Deutschland fördern. Der Preis wird für das interessanteste, gemeinsam durchgeführte und über routinegemäße Integrationstreffen hinausgehende Projekt an zwei Selbstverwaltungen – aus Polen und Deutschland vergeben.