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Journalistenstipendien – Neun Stipendien werden vergeben

Eine Auswahlkommission der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit hat am 27. September 2011 die Gewinner der dritten Ausschreibung „Forschungsaufenthalte/Recherchereisen für Journalisten ins Ausland“ bestimmt.

Die folgenden neun Journalisten werden eine Förderung für ihre Rechercheprojekte erhalten:

1. Sebastian Becker: Der ökonomische Aufstieg Polens

2. Stanisław Mucha: Auf den Spuren der totalen Werbung in Polen

3. Marcin Rotkiewicz: Popularyzowanie współczesnej europejskiej nauki przez informowanie publiczności na przykład Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie w Lipsku/ Die Popularisierung der modernen europäischen Wissenschaft durch Besucherinformation am Beispiel des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig

4. Agniszka Rayss und Agnieszka Wójcińska: Współczesne ukraińskie kobiety - Opowieść o FEMENie/Die modernen ukrainischen Frauen - FEMEN

5. Petra Löber: Werdegang der Absovent_inne des Pilotprojekts „Naucicielskie Kolegium Języków Obcych“ w Torunie

6. Karoline Prykowska-Michalak: Teatr niemiecki i teatr polski w Niemczech/Deutsches und polnisches Theater in Deutschland

7. Dörthe Ziemer: Die Niederlausitz

8. Ewa Misiewicz: Miejsce Litwy w Wspólnocie europejskiej i uprzedzenia w stosunkach polsko-litwinskich./ Litauens Platz in der europäischen Gemeinsanschaft und die Verzerrungen in den polnisch-litauischen Beziehungen

Im Rahmen dieses Stipendienprogramms soll Journalisten die Materialsuche in Polen oder Deutschland bzw. in Weißrussland oder in der Ukraine ermöglicht werden. Die daraufhin entstehenden journalistischen Pressebeiträge, Bücher, Radio- oder TV-Beiträge sollen in einer originellen, fundierten und objektiven Weise die Kultur, Gesellschaft, die Geschichte bzw. das Alltagsleben in dem jeweiligen Land vorstellen. Die Stiftung möchte dadurch das Wissen von Polen und Deutschen über ihre Nachbarländer vertiefen.