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Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2011 mit ausgezeichneter Resonanz

Der 14. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis hat bei den Medien in beiden Ländern eine ausgezeichnete Resonanz gefunden. Nach Einsendeschluss am 15. Januar haben die Geschäftsstellen in Potsdam und Warschau insgesamt 173 fristgerecht eingereichte Beiträge registriert. Aus Deutschland kamen 96 Beiträge, polnische Journalisten bewarben sich mit 77 Einsendungen. Im vergangenen Rekordjahr waren 207 gezählt worden.

Die Organisatoren des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 2011 – die Wojewodschaft Lubuskie, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Robert Bosch Stiftung – werteten die Resonanz als Erfolg. Auch der Botschafter für den 14. Wettbewerb, Fritz Pleitgen, zeigte sich zufrieden: „Die vielen Einsendungen belegen, welch große Bedeutung die Journalisten beiderseits von Oder und Neiße ihrem jeweiligen Nachbarland und dem deutsch-polnischen Verhältnis insgesamt beimessen. Das ist ein gutes Zeichen. Für die Verständigung der Völker gibt es kein besseres Mittel als eine engagierte, von Sachkunde geprägte Berichterstattung. Auch Probleme können dabei offen angesprochen werden. Wenn ab 1. Mai in Deutschland die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für unsere östlichen Nachbarn gilt, dann wird dies sicher eine Menge interessanter Berichte zur Folge haben. Ich bin gespannt, welche Beiträge die Jury in diesem Jahr auswählt. Leicht hat sie es angesichts der dichten Auswahl nicht. Wir haben allen Grund, uns auf die Preisverleihung im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage am 31. Mai in Zielona Gora (Grünberg) zu freuen.“

Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen, vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Er wird von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und sechs Partnerregionen (den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen sowie den drei Wojewodschaften Westpommern, Lubuskie und Niederschlesien) gestiftet und in diesem Jahr unter Federführung der Wojewodschaft Lubuskie ausgerichtet. Alle Infos www.medientage.org  oder www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de.

Barbara Owsiak
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
ul. Zielna 37, PL-00-108 Warszawa
Tel. +48 (22) 338 67 97 | Fax. +48 (22) 338 62 01

Manfred Krohe
Staatskanzlei Brandenburg, Geschäftsstelle Deutsch-Polnischer Journalistenpreis, Presse- und Informationsamt, Heinrich-Mann-Allee 107, D-14473 Potsdam
Telefon: +49 (0331) 866 1282 | Telefax: +49 (0331) 8661416