drucken

Kalender

15 Januar 2020

  • Symposium Bartoszewski Promemoria: Europa als gemeinsame Perspektive. Deutschland, Polen und Ukraine im Jahr 2022/23

    Vom: 14 November 2011 Bis: 14 November 2022 Logenstraße 11, 15230 Frankfurt (Oder), Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
    14. November 2022 14 - 20 Uhr Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Hybrid (Logensaal und ZOOM) Sprachen: Deutsch und Polnisch (simultane Übersetzung, auch online) 2. Tagung in der Reihe Bartoszewski Promemoria "Kein Frieden ohne Freiheit" war das Motto von W. Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekam. Er verstand Europa als "Werte-, Interessen- und Sicherheitsgemeinschaft". Nach der demokratischen Transformation von 1989 schien der Frieden in Europa auf Dauer gesichert. Die gemeinsamen Werte, Interessen und Sicherheitsbedürfnisse waren stabil - darauf sollte Europas Zukunft basieren. Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wurde alles auf einmal verändert, in allen Lebensbereichen. Die reale Bedrohung Polens, Deutschlands wie überhaupt aller europäischen Staaten eröffnet einen neuen Raum für eine deutsch-polnische Debatte. Die Hilfe für die Ukraine verbindet beide Länder, die aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen im Umgang mit humanitären und Migrationsproblemen schöpfen können. Deutschland hat mehr Erfahrung in der Flüchtlingshilfe, während Polen eine Reihe innovativer Formen der Hilfe entwickelte. In drei Panels werden mit namhaften Wissenschaftlern aus Deutschland, Polen die drei Dimensionen eines demokratischen Europas nach W. Bartoszewski und ihre Bedeutung für die deutsch-polnischen Beziehungen diskutiert. Den Einführungsvortrag hält der polnische Botschafter a.D. Marek Prawda. Das Programm und Anmeldung (bis 5.11.) sind auf der Seite der Karl Dedecius Stiftung (www.ub.europa-uni.de/kds) veröffentlicht.
    mehr
  • 4. INTERNATIONALE MESSIAEN-TAGE GÖRLITZ ZGORZELEC 'sounding colours'

    Vom: 15 Januar 2020 Bis: 19 Januar 2020 Demianiplatz 40, Görlitz
    Die Internationalen Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec zeichnen einen musikalischen Regenbogen über die Neiße und versprechen einzigartige, audiovisuelle Erlebnisse. Das junge, deutsch-polnische Festival greift vom 15. bis 19. Januar 2020 die bewegende Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A auf und beleuchtet Messiaens farblichmusikalisches Schaffen. Die Internationalen Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec erinnern an eine der ungewöhnlichsten Uraufführungen des Zwanzigsten Jahrhunderts. Der französische Komponist Olivier Messiaen (1908 – 1992) brachte sein „Quatuor pour la fin du temps“ („Quartett auf das Ende der Zeit“) am 15. Januar 1941 mit drei Mithäftlingen des Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A in Görlitz zur Uraufführung. Der deutsche Verein „Meetingpoint Music Messiaen e.V.“ und die polnische Stiftung „Erinnerung, Bildung, Kultur“ lassen das achtsätzige Werk für Violine, Violoncello, Klarinette und Klavier seit nunmehr 12 Jahren am historischen Ort der Uraufführung im heute polnischen Teil der Doppelstadt Görlitz- Zgorzelec aufführen. 
    mehr
  • Internationale Messiaen-Tage Görlitz-Zgorzelec | sounding colours

    Vom: 15 Januar 2020 Bis: 19 Januar 2020 Kozlice 1, 59-900 Zgorzelec, Görlitz-Zgorzelec
    Die Internationalen Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec zeichnen einen musikalischen Regenbogen über die Neiße und versprechen einzigartige, audiovisuelle Erlebnisse. Das junge, deutsch-polnische Festival greift vom 15. bis 19. Januar 2020 die bewegende Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A auf und beleuchtet Messiaens farblichmusikalisches Schaffen. Die Internationalen Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec erinnern an eine der ungewöhnlichsten Uraufführungen des Zwanzigsten Jahrhunderts. Der französische Komponist Olivier Messiaen (1908 – 1992) brachte sein „Quatuor pour la fin du temps“ („Quartett auf das Ende der Zeit“) am 15. Januar 1941 mit drei Mithäftlingen des Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A in Görlitz zur Uraufführung. Der deutsche Verein „Meetingpoint Music Messiaen e.V.“ und die polnische Stiftung „Erinnerung, Bildung, Kultur“ lassen das achtsätzige Werk für Violine, Violoncello, Klarinette und Klavier seit nunmehr 12 Jahren am historischen Ort der Uraufführung im heute polnischen Teil der Doppelstadt Görlitz- Zgorzelec aufführen. Seit 2017 setzen die Internationalen Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec die alljährliche Aufführung des Quartetts in den Kontext eines mehrtägigen Festivals. Die Vierte Auflage rückt unter dem Leitmotiv 'sounding colours' Olivier Messiaens Verknüpfung zweier Sinneswelten ins Zentrum: Klang und Farbe. KünstlerInnen und Forschende möchten sich gemeinsam mit dem Publikum einer der Grundlagen seines musikalischen Ausdrucks über verschiedenartige Verknüpfungen und Konzepte nähern: in Form von Installationen, erweiterten Konzertkonzepten sowie in Gegenüberstellung zu anderen KomponistInnen und KünstlerInnen, welche sich den 'sounding colours' unterschiedlichst nähern. In Vorträgen und Führungen werden darüber hinaus Verknüpfungen der Künste sowie die Besonderheiten des Messiaenschen Verständnisses von Klang und Farbe beleuchtet. Somit reflektieren sowohl im Gedenkzentrum auf dem einstigen Lagergelände, als auch an verschiedenartigen Orten im Stadtgebiet von Görlitz und Zgorzelec KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern und künstlerischen Sparten die Beziehung zwischen Sehen und Hören.
    mehr
  • DER UNTERSCHIED IN ÄHNLICHKEIT + DIE ÄHNLICHKEIT IM UNTERSCHIED

    Vom: 4 September 2019 Bis: 17 Januar 2020 Citadellstraße 7, 40213 Düsseldorf, Polnisches Institut Düsseldorf
    In gleich zwei Gruppenausstellungen anlässlich des runden Jubiläums der 30-jährigen Städtepartnerschaft Düsseldorf – Warschau, holen die Kuratorinnen von Curated Affairs ein Stück Warschau nach Düsseldorf.
    mehr