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„Der erste Weltkrieg im Osten Europas“ – die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde

Vom 3. bis7. April 2014 findet in Münster die Konferenz „Der erste Weltkrieg im Osten Europas“ statt. Die von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde in Zusammenarbeit mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und Youth4Media organisierte Tagung befasst sich mit den Auswirkungen der politischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.

Das Ziel der Konferenz ist es, eine Diskussion zum Verlauf des ersten Weltkriegs in Osteuropa anzuregen. Es werden neue Fakten und sozial-politische Prozesse dieser Zeit besprochen. Gleichzeitig betrachten die Teilnehmer  die Gestaltung der Weltordnungspolitik  nach dem 20. Jahrhundert. Zur Debatte stehen unter anderem folgende Themen: Die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für das Nationalbewusstsein im Westen und Osten Europas, der Untergang der Imperien und Neuordnung der Internationalen Beziehungen, Kriegstheologie im Osten Europas, sowie eine Betrachtung der Jahre 1914 bis1918 im Kontext ihres Einflusses auf die osteuropäische Kunst, Kultur, und Literatur.

Als Teilnehmer der Diskussion treten Wissenschaftler und Spezialisten der wichtigsten Universitäten und Wissenschaftszentren aus Deutschland, Österreich, Polen und der Schweiz auf. Den Eröffnungsvortrag hält Herfried Münkler vom Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Während der Konferenz ist der Film „Wie wird in Orleans, Rjasan und Lublin an den Ersten Weltkrieg erinnert?“ zu sehen. Diesen produzierten Jugendliche  aus dem Bennohaus Münster  in Kooperation mit Jugendlichen aus vier (polnischen?) Partnerstädten(Welche Partnerstädte sind das?) .

Konferenzsprachen: Deutsch, English und Russisch

Was: Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde: Der erste Weltkrieg im Osten Europas
Wo: Erbdrostenhof der Stadt Münster, Westfälischen Wilhelms - Universität Münster
Wann: 3.-4.
April 2014