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„Europa vor neuen Herausforderungen” – 31. Economic Forum hat begonnen

Vom 6. bis zum 9. September 2022 findet das Economic Forum in Karpacz statt, an dem auch Mitglieder der SdpZ-Gremien teilnehmen. Beim „Economic Forum“ handelt es sich um die größte Wirtschaftskonferenz Mittel- und Osteuropas, auf der über Sicherheitsfragen, Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung, aktuelle Herausforderungen, Lösungen zur Krisenbewältigung sowie neue Ideen diskutiert wird. Ausgiebige Gespräche mit Gästen aus der ganzen Welt ermöglichen den Teilnehmer*Innen und dem Publikum, sich anhand eines sachlich geführten Dialogs eine eigene Meinung zu bilden.

Die diesjährigen Diskussionspanels reflektieren insgesamt 16 Themenbereiche, darunter Sicherheit, Energiesektor, Innovation, neue Wirtschaft, nachhaltige Entwicklung.

Markus Meckel, deutscher Ko-Ratsvorsitzender der SdpZ, nahm an einer Diskussion zum Thema „Belarus - the Perspective of Change” teil. Cornelius Ochmann, geschäftsführender Vorstand der SdpZ war Gastredner beim Panel unter dem Titel „Yet the Dictatorship or Already Totalitarianism? Belarusian Society in the Dace of the War”.

Teil des Wirtschaftsforums ist das sog. Young Leaders‘ Forum, das mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für polnisch-deutsche Zusammenarbeit organisiert wird. Es handelt sich um ein internationales Treffen junger Führungskräfte aus ganz Europa, dessen Fokus auf wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen liegt und das dieses Jahr unter dem Motto „Unternehmerische Jugend“ stattfindet. Cornelius Ochmann nahm in diesem Rahmen an der Diskussion „Die Energiesicherheit Polens und Europas angesichts der russischen Aggression auf die Ukraine“ teil, die von Bartosz Szczepaniak, Europe Direct Toruń, moderiert wurde.

Am Young Leaders‘ Forum kommen Gäste aus Polen, der Ukraine, Belarus, Deutschland, Nigeria, Äthiopien, Tansania, Georgien und Aserbeidschan zu Wort. Der thematische Fokus des diesjährigen Forums liegt u.a. auf den unternehmerischen Kompetenzen von Jugendlichen angesichts aufziehender Wirtschaftskrise sowie die Rolle und Fähigkeiten der Young Leaders. An diesem Projekt beteiligten sich in den letzten 16 Jahren über 4000 Personen aus mehr als 30 Ländern der EU, des Osteuropas und des Kaukasus.


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