„Preserving European Choice: What next for the EU Eastern Neighbourhood”
Preserving European Choice: What next for the EU Eastern Neighbourhood” war das Thema der vom Warschauer Büro des European Council of Foreign Relations (ECFR) und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ) organisierten Konferenz, die am 19. März in Warschau stattfand. Die Konferenz gehört zu den Projekten der SdpZ, die zur Stärkung der deutsch-polnischen Initiativen im Osteuropa beitragen.
Welche Schritte sollte die EU in Bezug auf Russland unternehmen? Wie kann der Westen eine Ausbreitung der Spannungen auf die anderen Staaten der Region aufhalten? – diesen und anderen Fragen wurde während der im Rahmen der Konferenz organisierten Seminare und einer öffentlichen Debatte nachgegangen. Angesichts des russischen Angriffs auf die Krim und der wachsenden Bedrohung für die territoriale Integrität der Ukraine, wie auch der Risiken einer weiteren politischen Destabilisierung steht die Europäische Union vor der größten geopolitischen Krise seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Die Krise und die Entwicklung der Ereignisse in der Ukraine werden einen Einfluss auf die Situation der ganzen Region haben, vor allem auf Moldawien und Georgien. Obwohl diese Staaten sich mit der Paraphierung des Assoziierungsabkommens mit der EU im November 2013 auf den Weg der europäischen Integration begeben haben, sind sie noch immer einem äußeren und inneren Druck ausgesetzt, der ihre pro-europäische Orientierung gefährdet.
An der Konferenz nahmen teil u.a.:
Andrew Wilson, Senior Policy Fellow, European Council of Foreign Relations (ECFR), London
Nicu Popescu, Senior Analyst, Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien (IEUSS), Paris
Jana Kobzova, Associate Fellow, European Council of Foreign Relations (ECFR)
Yevhen Hlibovytsky, Gründer von pro.mova, Lemberg
Wir machen auf die neuste Publikation des ECFR zum Thema Ukraine (Andrew Wilson) und Moldawien (Stanislav Secrieru) aufmerksam.