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21. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis

Nur noch 7 Tage bleiben Medienvertretern zur Beteiligung am 21. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2018. Die Auslobung richtet sich an alle Medien aus beiden Ländern. Gesucht werden journalistische Beiträge, die das Wissen über das Nachbarland erweitern und zum besseren gegenseitigen Verständnis von Polen und Deutschen führen.  Die Gewinner werden im Rahmen der 11. Deutsch-Polnischen Medientage vom 06. bis 07. Juni 2018 in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.

Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird 2018 erstmals in fünf Kategorien vergeben: Print, Hörfunk, Fernsehen und Multimedia / Online (Neue Kategorie ab 2018) und der vom Land Mecklenburg-Vorpommern gestiftete Sonderpreis „Journalismus in der Grenzregion”. Das Preisgeld beträgt  jeweils 5.000 Euro. Die Stifter des Preises sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Robert Bosch Stiftung, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, sowie die sechs Partnerregionen: die drei Bundesländer – Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen sowie drei Woiwodschaften – Westpommern (Zachodniopomorskie), Lebuser Land (Lubuskie) und Niederschlesien (Dolnośląskie).

Cornelius Ochmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, hob das Engagement der Partner hervor, etwa der ZEIT-Stiftung, welche die Medientage und den Medienpreis seit November 2017 unterstützt, sowie der Robert Bosch-Stiftung, welche sich seit 2007 engagiert und in diesem Jahr den neuen Preis in der Kategorie Multimedia/Online fördert. „Dank unserer Partner wird der Tadeusz-Mazowiecki-Preis die Nachfrage von Journalistinnen und Journalisten bedienen, Arbeiten in interaktiven Formaten einreichen zu können. Bereits seit einigen Jahren bemühen wir uns um diese neue Kategorie, doch erst jetzt ist es uns gelungen, die Erwartungen zu erfüllen – und das dank der erneuten Unterstützung der Robert Bosch Stiftung. Mit der ZEIT-Stiftung gewinnen die Medientage dagegen einen wichtigen inhaltlichen Partner, dessen Teilnahme am Projekt zu einer aktiven Debatte über neue Themen führen und die Zielgruppe um neue journalistische Kreise erweitern wird“, sagt Cornelius Ochmann.

Teilnahmebedingungen

Für den Wettbewerb können Journalistinnen und Journalisten sowie Radiosender und Redaktionen aus Polen und Deutschland Beiträge einreichen, die vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 ausgestrahlt, übertragen, gedruckt oder im Internet erschienen sind.

Zum ersten Mal wird im Jahre 2018 der Deutsch-Polnische Journalistenpreis in der Kategorie Multimedia / Online vergeben. Der Preis zeichnet herausragende Beiträge aus, die zeigen, wie im Internet und mit Apps moderne Darstellungsformen mit hohem technischen Anspruch realisiert werden können. Journalistisches Handwerk, eine spannende Story und eine innovative technische Umsetzung sind dabei gleichermaßen von Bedeutung. Folgende Formate sind unter anderem von großem Interesse: a) Vertiefende Analysen, b) interaktive Reportagen, c) Formate des multimedialen

Storytelling (journalistische Projekte, die Text, Grafik und Video nutzen), d) auf Big Data basierende Datenvisualisierung sowie e) mediale Projekte, die auf innovative Weise ein breites Publikum einbinden (z.B. durch die Nutzung von Social Media).

Einreichungsfrist für Beiträge in allen Kategorien ist der 10. Januar 2018 (Datum des Poststempels). Genaue Kriterien für den neuen Multimedia/Online-Preis sowie die Teilnahmebedingungen und Formulare für die Preisausschreibung sind unter http://medientage.org/artikel-teilnahmebedingungen-am-deutsch-polnischen-tadeu,1335.html  abrufbar.

Kontakt

Magdalena Przedmojska
Projektkoordinatorin
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
ul.
Zielna 37, 00-108 Warszawa
Telefon: + 48 (22) 338 62 73
Fax: + 48 (22) 338 62 01
E-Mail: magdalena.przedmojska@fwpn.org.pl

Claudine Schubert
Büro des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 
Staatskanzlei des Freistaats Sachsen
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Telefon: + 49 351 81609-62 
Fax: +49 351 81609-36
E-Mail: dpjp@heimrich-hannot.de

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