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delit. live [Warschau]

Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, das Goethe-Institut Polen und das MiTo art. café.books laden am 18. Dezember in Warschau zum Literaturabend „delit. live“ ein. „Delit. live“ ist eine literarische Runde, bei der ausgewählte Positionen aus der vierten delit.-Ausgabe präsentiert werden. Einschlägige Journalisten, Kritiker, Essayisten, Dichter und Übersetzer: Mariusz Czubaj, Łukasz Drewniak, Andrzej Kopacki, Adam Lipszyc, Marcin Sendecki, Malwina Wapińska erzählen, bewerten, diskutieren und empfehlen interessante Bücher.

delit., der subjektive Führer durch die deutschsprachige Literatur ist ein von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit initiiertes und finanziertes Projekt, das seit 2011 im Frühjahr und Herbst als Beilage im Stadtmagazin „Aktivist“ erscheint und eine Auswahl von Büchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentiert, die kürzlich in polnischer Übersetzung veröffentlicht worden sind.

Die aktuelle vierte Nummer von delit. beinhaltet Aufsätze über die junge österreichische Dramatik, die deutschsprachigen Krimis, die Gedichte von Paul Celan und das Moskauer Tagebuch von Walter Benjamin, sowie Beiträge zu den in Polen erschienenen Büchern von Hans Fallada und dem Roman Hammerstein oder der Eigensinn von H.M. Enzensberger. Besprochen werden die soziologisch-philosophisch-kulturtheoretischen Abhandlungen von Boris Groys, Peter Sloterdijk, Norbert Elias wie auch der letzte nicht vollendete Roman von Stefan Zweig und die von Karl-Markus Gauß sowie die gemeinsam von Martin Pollack und Christoph Ransmayr verfassten Reportagen. Zu lesen sind zudem zwei Gespräche, eines über die Kunst des Schreibens und des Übersetzens mit Małgorzata Łukasiewicz, das andere über die vielen Gesichter von Bertolt Brecht mit Andrzej Kopacki.
 
Partner: Magazin Aktivist, Goethe-Institut Polen, Österreichisches Kulturforum, Schweizer Stiftung für Kultur Pro Helvetia.

Was: Literaturabend „delit. live“
Wo: MiTo art.café.books,  ul.Waryńskiego 28, Warszawa (Warschau)
Wann: 18. Dezember 2012, 18.30 Uhr