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Dokumentarfilmprojekt "Hilfspakete" | Bestes Treatment gekürt

Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Warschau hat zu Beginn des Jahres einen geschlossenen Wettbewerb für das beste Treatment zu einem Dokumentarfilm (Arbeitstitel „Hilfspakete“) ausgeschrieben. Thema des geplanten Films ist die große Hilfsaktion zu Beginn der 80er Jahre, als sich zahlreiche westdeutsche Bürger mit den Polen solidarisierten und Millionen von Paketen in die Volksrepublik Polen schickten.

Gegenstand des Wettbewerbs war ein Konzept für einen Dokumentarfilm (bis 55 Minuten), das gemeinsam mit einem vorläufigen Kostenplan einzureichen war. Auf Grundlage dessen wird im nächsten Schritt ein Drehbuch entstehen. Das Treatment sollte sowohl den historischen Ablauf der Ereignisse berücksichtigen, wie auch ein künstlerisches und produktionstechnisches Konzept für den Film beinhalten. Die Autoren sollten eine Produktionsfirma angeben, die den Film produzieren könnte.

Insgesamt wurden  sieben Arbeiten eingesandt. Die Auswahl fand in einem zweistufigen Verfahren statt. Am 29. April 2010 entschied sich die Wettbewerbsjury nach langer Diskussion für die Arbeit von Lew Hohmann. Laut Jury ist sie  diejenige, die am meisten den Erwartungen entsprach. Der Jury setzte sich zusammen aus: Johannes Bauch (SdpZ, ehem. Deutscher Botschafter in Polen), Prof. Dr. Irena Lipowicz (SdpZ), Dr. Albrecht Lempp (SdpZ), Maciej Karpiński (Polnisches Filminstitut),Mateusz Werner (Adam Mickiewicz Institut) und Robin Lautenbach (ARD Hauptstadtstudio).
Der Vorstand der SdpZ