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Eine Deutsche und Polin gewinnen 'Jugend debattiert international'

Barbara Wasilewska aus Warschau und Wiebke Neelsen aus Wismar haben sich beim zweiten internationalen Finale von Jugend debattiert international durchgesetzt. Das Thema der Debatte lautete: „Sollen die nationalen Lehrbücher für den Geschichtsunterricht in der Schule durch ein gemeinsames europäisches Lehrbuch ersetzt werden?“.

Schirmherr der Veranstaltung war der Sejmmarschall der Republik Polen Bronisław Komorowski. Gerda Hasselfeldt, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, eröffnete als Ehrengast das Finale. Jugend debattiert international ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. In Polen unterstützen das Projekt: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) und Collegium Civitas.

Der Wettbewerb Jugend debattiert international wurde 2005 erstmals in Polen und Tschechien durchgeführt. Seit 2006 nehmen auch Schulen in Estland, Lettland, Litauen und der Ukraine daran teil. Im Schuljahr 2007/08 waren insgesamt 1795 Schülerinnen und Schüler aus 105 Schulen beteiligt.