Endspurt für Einsendung von Wettbewerbsbeiträgen zum deutsch-polnischen Journalistenpreis
Nur noch bis zum 31. Januar können sich Medienschaffende am Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2023 bewerben. Die Siegerinnen und Sieger werden bei einer feierlichen Gala am 15. Juni 2023 in Zielona Góra (Grünberg) prämiert. Es sind Preisgelder über insgesamt 25.000 Euro ausgelobt!
Elżbieta Anna Polak, Marschallin der Woiwodschaft Lebuser Land, und Gastgeberin der diesjährigen Medientage und der Preisverleihung: „Die Katastrophe in der Oder war eines der prägenden Ereignisse des letzten Jahres im deutsch-polnischen Grenzraum. Dieses Thema wird sicherlich großen Einfluss auf die eingereichten Wettbewerbsbeiträge haben. Es freut mich sehr, dass Gespräche und Debatten zur Zukunft des Oder-Flusses über alle Gegensätzlichkeiten und über Grenzen hinweg in unserer Region geführt werden können. Renaturierung oder Investitionen an der Oder? Wie soll der Klimawandel unser Verhältnis zum Fluss beeinflussen? Das sind Fragen, denen wir uns stellen müssen. Die Deutsch-Polnischen Medientage sind sicherlich der richtige Ort, um nach Antworten zu suchen. Ich lade alle herzlich in das Lebuser Land ein.“
In den Wettbewerbsbeiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders willkommen sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen Geschichte auseinandersetzen, haben eine Chance, prämiert zu werden.
Wettbewerbsbeiträge können von Journalistinnen und Journalisten, Sendern, Verlagen und Redaktionen in den folgenden Kategorien eingereicht werden:
PRINT: Gedruckte Zeitungs- und Zeitschriftenartikel oder Online-Artikel mit einer maximalen Länge von 25.000 Anschlägen.
HÖRFUNK: Die Beiträge, die im Hörfunk ausgestrahlt wurden, dürfen maximal 60 Minuten lang sein.
FERNSEHEN: Die Beiträge, die im Fernsehen ausgestrahlt wurden, dürfen maximal 60 Minuten lang sein.
NEUE JOURNALISTISCHE FORMATE: Der Beitrag mit allen Komponenten muss von der Jury innerhalb von 60 Minuten erfassbar sein. In der Kategorie werden Podcasts, Videogeschichten, multimediale Projekte wie z.B. Storytelling mit Text, Video, Grafik und / oder Audio, (interaktive) Reportagen, vertiefende Analysen und datenjournalistische Projekte ausgezeichnet.
LOKALJOURNALISMUS IN DER GRENZREGION: Dieser Preis richtet sich ausschließlich an die Lokal-Journalistinnen und Lokal-Journalisten aus den sechs Grenzregionen. Es geht um Beiträge, die wahr und offen über Alltagsthemen im Grenzraum und Probleme der Menschen beiderseits der Grenze berichten. Der Preis wird von der gastgebenden Woiwodschaft Lebuser Land ausgelobt.
Für die Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen, Neue journalistische Formate und „Lokaljournalismus in der Grenzregion“ wird jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro ausgelobt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Beiträge in allen fünf Kategorien über das Online-Registrierungssystem https://einsendungen2023.medientage.org/senden-datei.html anmelden.
Die aktuellen Teilnahmebedingungen, das Online-Bewerbungsformular sowie weitere Möglichkeiten der Einreichung von Beiträgen finden Sie auf der Webseite des Preises: http://medientage.org/artikel-deutsch-polnischer-tadeusz-mazowiecki-journalist,1594.html.
Kontaktdaten bezüglich der deutschen Beiträge:
Frieda PirnbaumBüro des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises
Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1, 01097 Dresden
Tel.: 0176 24067549
E-Mail: f.pirnbaum@gmail.com
Kontaktdaten bezüglich der polnischen Beiträge:
Małgorzata Gmiterkoordynatorka projektów
Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej
ul. Zielna 37, 00-108 Warszawa
Tel.: + 48 (22) 338 62 60
E-Mail: malgorzata.gmiter@fwpn.org.pl