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Journalistenstipendien – Entscheidung gefallen

Eine Auswahlkommission der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit hat am 31.03.2010 die Gewinner der Ausschreibung „Forschungsaufenthalte/Recherchereisen für Journalisten ins Ausland“ bestimmt.

Die folgenden neun Journalisten werden eine Förderung für ihre Rechercheprojekte erhalten:

Gabriele Fromm Leben an der polnisch-belarussischen Grenze zwei Jahre nach der EU-Erweiterung.
Dr. Christoph Peters und Linda Vierecke Energiepolitik Polens.
Uwe Rada Die Memel in Europa – Dreiländereck Bialystok, Grodno und Druskininkai.
Rosalia Romaniec  Der Alltag im kommunistischen Polen und der DDR 
Katja Schupp „Das Dorf der vergessenen Kinder – das Ende der Familie im Schatten illegaler Arbeitsmigration“.
Agnieszka Skieterska Das Alltagsleben in Belarus.
Krzysztof Visconti „Auf der Suche nach dem Ursprung der weiblichen Stimme“ – Gesang in Ostpolen, der Ukraine und Belarus.
Ute Zauft Belarussische Studenten an der nicht-staatlichen European Humanities University (EHU).

Im Rahmen dieses neuen Stipendienprogramm soll Journalisten die Materialsuche in Polen oder Deutschland bzw. in Weißrussland oder in der Ukraine ermöglicht werden. Die daraufhin entstehenden journalistischen Pressebeiträge, Bücher, Radio- oder TV-Beiträge sollen in einer originellen, fundierten und objektiven Weise die Kultur, Gesellschaft, die Geschichte bzw. das Alltagsleben in dem jeweiligen Land vorstellen. Die Stiftung möchte dadurch das Wissen von Polen und Deutschen über ihre Nachbarländer vertiefen.  Der Auswahlkommission gehörten an: Dr. Albrecht Lempp (Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Warschau, geschäftsführendes Vorstandsmitglied), Joanna Czudec (Instytut Reportażu, Warschau, Direktorin), Sebastian Becker (Journalist, Warschau) und Anna Cieszewska (SdpZ, Warschau, Projektkoordinatorin).
Wir gratulieren allen Gewinnern.