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Neue Nummer des deutsch-polnischen Magazins DIALOG erschienen

Mit der Erweiterung des Schengen-Abkommens auf Polen sind nicht nur die Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze aufgehoben worden, sondern auch die östlichen EU-Nachbarregionen stärker in den Vordergrund des öffentlichen Interesses in Europa gerückt. In seiner neusten Ausgaben setzt sich das Magazin DIALOG mit der Politik und Kultur in der Ukraine und Belarus auseinander. Der deutsche Publizist Wolfgang Templin und der ukrainische Journalist Wolodymir Pawliw stellen unterschiedliche Sichtweisen auf die Entwicklung der Ukraine dar. Templin weist auf die imponierende gesellschaftliche Dynamik der jungen Demokratie hin, Pawliw zeigt sich tief enttäuscht von den orangenen Spitzenpolitikern.

Zum ersten Mal präsentieren DIALOG Essays und Analysen über Belarus. Der Lubliner Historiker Łukasz Jasina dokumentiert in seinem Essay verschiedene Facetten der langen und reichen belarussischen Nationalgeschichte. Die in Minsk lebende deutsche Politikexpertin Astrid Sahm geht auf die Veränderungen innerhalb des Lukaszenka-Systems ein. Der Minsker Architekt und Künstler Artur Klinau, Herausgeber der unabhängigen Kunstzeitschrift „pARTisan“, eröffnet den osteuropäischen Schwerpunkt im DIALOG mit Reflexionen über die Seelenlandschaft seiner Heimatstadt. Weitere Themen der Nummer 82 des Magazins DIALOG sind die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen unter der neuen polnischen Regierung, die Migration polnischer Familien nach Ostdeutschland sowie die polnische Debatte um das neue Buch von Jan Tomasz Gross über den Antisemitismus nach dem Holcaust.

www.dialogonline.org

Bestellungen unter: dpgbv@t-online.de
DIALOG kann in Polen in den Salons der Firma EMPIK erworben werden.
Preis eines Heftes: 5 € / 12 zł