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Polen und Deutsche aus der Sicht Russlands

Das Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP) und die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit laden am 27. Juni zur Konferenz „Menschen  – Geschichte Politik. Polen und Deutschland aus russischer Sicht“ ein. Während dieser werden einem breiten Publikum die Ergebnisse einer großen Studie zur Wahrnehmung der Russen ihres eigenen Landes, aber auch Polens und Deutschlands  vorgestellt.

Die Untersuchungen geben Antworten auf u.a. folgende Fragen:

  • Was verbinden Russen mit Polen und Deutschland?
  • Wie beurteilen sie die polnisch-russischen bzw. die deutsch-russischen Beziehungen?
  • Welche Probleme werden in diesen Beziehungen wahrgenommen und welche Lösungsansätze werden vorgeschlagen?

Die Teilnehmer der Konferenz werden folgenden Fragestellungen nachgehen:

  • Welche Schritte sind nötig, damit sich Polen und Russen annähern können?
  • Wie sollten Polen mit Russen über die bilateralen Beziehungen sprechen?
  • Woher rührt in Russland das positive Bild Deutschlands und wie lässt sich ein solch positives Image auch für Polen erzielen?
  • Auf welche Themenfelder sollte sich die deutsch-polnisch-russische Zusammenarbeit konzentrieren?

Termin: 27. Juni 2012, 14.30 – 17.00 Uhr
Ort: PAP, ul. Bracka 6/8, Warschau

Das Programm der Konferenz:

14.00 Uhr Registrierung

14.30 Uhr Eröffnung
Dr. Jacek Kucharczyk, Vorstandsvorsitzender des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten (ISP)
Dr. Albrecht Lempp, geschäftsführender Vorstand der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

14.40 Uhr Vorstellung der Hauptthesen der Studie: Polen und Deutsche aus der Sicht Russlands
Dr. Jacek Kucharczyk, Vorstandsvorsitzender des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten (ISP)

15.10 – 16.40 Uhr: Podiumsdiskussion
Dr. Andrzej Grajewski, Ressortleiter Ausland „Gość Niedzielny”; Ko-Vorsitzender der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Grzegorz Gromadzki, Ko-Autor der Studie, Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP)
Dr. Artem Malgin, Sekretär der Polnisch-Russischen Gruppe für Schwierige Angelegenheiten

Cornelius Ochmann, Osteuropaexperte bei der Bertelsmann Stiftung mit dem Schwerpunkt EU-Ostpolitik
Natalya Zorkaya, Expertin, Levada-Center
Moderation: Dr. Agnieszka Łada, Leiterin des Europaprogramms im Institut für Öffentliche Angelegenheiten Warschaus (ISP)

16.40 Uhr Schlusswort
Prof. Adam Daniel Rotfeld, Ko-Vorsitzender der Polnisch-Russischen Gruppe für Schwierige Angelegenheiten

Die Studie basiert auf Umfragen von russischen Bürgern zur Wahrnehmung des eigenen Landes, Polens und Deutschlands und sie wurde vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP) durchgeführt. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und dank der finanziellen Unterstützung des polnischen Außenministeriums realisiert.

Kontakt: Małgorzata Gmiter

+48 22 338 62 60
malgorzata.gmiter@fwpn.org.pl

:: Anmeldung (engl.)