drucken

Regierungen loben neues Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien

Deutschland und Polen sind eng miteinander verbunden. Die bilateralen Beziehungen sind für beide Staaten und Gesellschaften schon aufgrund der langen gemeinsamen Geschichte von herausgehobener Bedeutung. Die deutsch-polnischen Beziehungen haben seit 1989 starke Substanz und neue Dynamik entwickelt. 2011 fand die erste gemeinsame deutsch-polnische Kabinettssitzung in Warschau statt. Zu den Konsultationen 2012 lud die Bundesregierung ihre polnischen Kollegen am 14. November nach Berlin.

Beide Regierungen bekräftigten in Berlin ihren Willen zur weiteren Vertiefung der Partnerschaft für Europa. Wichtiger Bezugspunkt war das deutsch-polnische Programm der Zusammenarbeit, das beide Regierungen auf ihrer ersten gemeinsamen Kabinettssitzung am 21. Juni 2011 in Warschau verabschiedet hatten - anlässlich des 20. Jahrestags des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags.

Im gemeinsamen Kommuniqué über die Umsetzung des deutsch-polnischen Programms der Zusammenarbeit wird auch das im Entstehen befindliche Zentrums für Polenstudien an den Universitäten Halle-Wittenberg und Jena lobend erwähnt. Der neue nach dem Historiker und Slawisten Alexander Brückner benannte Lehrstuhl entsteht auf Initiative der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Mitte Dezember wird in Halle die feierliche Vertragsunterzeichnung zur Gründung des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien erfolgen.

Halle-Wittenberg / Jena erhält Zuschlag für das Zentrum für Polenstudien

Projektbetreuung: Karoline Gil, karoline.gil@sdpz.org

Zum Downloaden