drucken

Rekordbeteiligung beim Deutsch-Polnischen Journalistenpreis

Der 11. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis hat in Deutschland und Polen eine Rekordbeteiligung ausgelöst. Mit Ablauf der Bewerbungsfrist lagen insgesamt 158 Beiträge von Printmedien, aus Fernseh- und Hörfunkstationen vor. Mit 80 polnischen und 78 deutschen Beiträgen ist die Resonanz in beiden Ländern nahezu gleich hoch gewesen. Damit haben sich an diesem Wettbewerb mehr als doppelt so viele Journalisten beteiligt wie im Vorjahr, als 77 Einsendungen gezählt worden waren. Den bisherigen Teilnahmerekord hielt der 1. Wettbewerb im Jahre 1997 mit 124 Beiträgen.

Regierungssprecher Thomas Braune vom gastgebenden Land Brandenburg wertete die überaus gute Resonanz als Beleg für das Interesse, dass die Medien beiderseits von Oder und Neiße dem bilateralen Verhältnis gerade in politisch spannenden Zeiten entgegen gebracht haben. Braune wörtlich: „Vor der unabhängigen, paritätisch besetzten Jury steht nun die schwierige Qual der Wahl, die Nominierungen in den Kategorien Presse, Hörfunk und Fernsehen vorzunehmen und schließlich die Besten zu küren. Das Land Brandenburg freut sich darauf, am 19. Juni 2008 in Potsdam Gastgeber der feierlichen Preisverleihung im Schlosstheater am Neuen Palais von Potsdam-Sanssouci sein zu dürfen.“

Mitveranstaltet von der Robert-Bosch-Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, wird die Preisverleihung erstmals eingebettet sein in die  Deutsch-Polnischen Medientage vom 18. bis 20. Juni 2008 in der brandenburgischen Landeshauptstadt. Mehr als 100 Medienvertreter aus Deutschland und Polen werden die neue Plattform für Kontakte und den Dialog im deutsch-polnischen Verhältnis begründen.