Resolution „Gute Nachbarschaft für ein einiges und starkes Europa“
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Deutsch-Polnischen Gesellschaften am 2. Oktober 2016 im Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig haben die anwesenden Mitgliedsgesellschaften und Einzelmitglieder die Resolution „Gute Nachbarschaft für ein einiges und starkes Europa“ verabschiedet.
Darin heißt es u.a.: „Die Solidarność hat mit großem Mut für die Freiheit gekämpft. Polen und Deutschland sind heute demokratische und freie Gesellschaften. Freiheit und Demokratie können aber nur in einem Klima der Offenheit, Toleranz und der Fairness der Mehrheit gegenüber der Minderheit gedeihen. In diesem Sinne stehen wir an der Seite der Menschen in Polen und Deutschland, die sich für Demokratie, Toleranz und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit einsetzen.“
Den vollen Wortlaut der Resolution finden Sie als Anlage. Die Erklärung der "Kopernikus-Gruppe" vom 21. Juni 2016, auf die in der Resolution Bezug genommen, finden Sie unter: http://www.deutsches-polen-institut.de/politik/kopernikus-gruppe/arbeitspapier-xxvii/
Die Mitgliederversammlung bestätigte im Rahmen der Wahlen den geschäftsführenden Vorstand mit Dietmar Nietan MdB als Vorsitzenden und Gerd Hoffmann (Hamburg), Christian Schröter (Berlin) und Dr. Johannes von Thadden als stellvertretende Vorsitzende und Lilianna Russ als Schatzmeisterin in ihren Ämtern. Als Beisitzer/innen wurden Harm Adam (Göttingen), Krzysztof Blau (Sachsen-Anhalt), Anna Gatzke (Vorpommern), Peter Kokocinski (Kiel), Dr. Lothar Nettelmann (Hannover), Barbara Sabarth (Bayreuth) und Jadwiga Schöne (Sachsen) gewählt.