Vorstand
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Cornelia Pieper
Ko-Vorsitzende des Vorstands
mehr anzeigen Cornelius Ochmann geschäftsführendes Vorstandsmitglied
Politikerin, Diplomatin, Studium der Angewandten Sprachwissenschaft , der Polnischen/Russischen Sprache und Literatur an den Universitäten Leipzig und Warschau, das sie 1982 als Diplom Sprachmittlerin abschloss. Seit 1990 in der Politik auf Landes- und Bundesebene tätig. Von 2001 bis 2005 Generalsekretärin der FDP. Von 1998 bis 2013 Mitglied der FDP-Bundestagsfraktion, Stellvertretende Vorsitzende/vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, FDP-Fraktionssprecherin für Bildung-und Forschung. Von 2009-2013 Staatsministerin im Auswärtigen Amt und Koordinatorin der Bundesregierung für deutsch-polnische zwischengesellschaftliche Beziehungen. Seit August 2014 Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig. 2010 wurde sie mit der Ehrendoktorwürde der Dokkyo-Universität in Japan ausgezeichnet und 2011 mit der Ehrenprofessur der Jan-Kochanowski-Universität in Kielce, an der sie bis heute zu Gastvorlesungen eingeladen wird.
mehr anzeigen Irene Hahn-Fuhr VorstandsmitgliedGeschäftsführendes Vorstandsmitglied, Politikwissenschaftler, Experte für Europäische Politik, insbes. Beziehungen EU-Russland, Polen, Russland, Ukraine und Belarus. Studierte an den Universitäten Mainz und Breslau. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn nach Moskau und Jerusalem (Hebrew University). Von 1994 bis 2013 arbeitete er für die Bertelsmann-Stiftung und verantwortete u.a. das International Bertelsmann Forum (IBF). Cornelius Ochmann beriet das Auswärtige Amt und europäische Institutionen zum Thema EU-Ostpolitik. Aufgrund seiner politikberatenden Tätigkeit verfügt er über umfangreiche Kenntnisse auf dem Bereich der internationalen Politik. Cornelius Ochmann publizierte in der Fachzeitschrift „Nowa Europa Wschodnia“ und ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von „New Eastern Europe“.
Fot. Maciej Czerski
mehr anzeigenIrene Hahn-Fuhr ist Mitglied der Geschäftsführung beim Zentrum Liberale Moderne, einer gemeinnützigen Denkwerkstatt auf dem Feld politischer Bildung und internationaler Zusammenarbeit. Nach Stationen u.a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Büroleiterin beim europapolitischen Sprecher der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und der Europa-Universität Viadrina, leitete sie zuletzt das Auslandsbüro der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau.
Nachhaltige Demokratisierung, kultureller und sozialer Austausch treiben die Politologin an und haben ihr gesellschaftspolitisches Engagement für die Überwindung nationaler Stereotypen sowie für die europäische Integration zu ihrer Lebensaufgabe gemacht.
Irene Hahn-Fuhr publiziert in verschiedenen Medien und ist neben ihrer Tätigkeit im Vorstand der SdpZ u.a. noch Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und der Kopernikus-Gruppe.
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Piotr M. Majewski
Ko-Vorsitzender des Vorstands
mehr anzeigen Sebastian Płóciennik geschäftsführendes Vorstandsmitglied
Piotr Maciej Majewski, Historiker, Professor an der Universität Warschau und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Fachbereichs Geschichte an dieser Universität. Sein Interesse gilt der Geschichte Mittel- und Osteuropas, insbesondere der deutsch-tschechischen Beziehungen im 19. und 20. Jh. sowie der politischen Geschichte der tschechischen Gebiete in den Jahren 1918-1948. Er befasste sich auch mit der Außenpolitik der Volksrepublik Polen und mit der Zwangsmigration der Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg. In den Jahren 2009-2017 war er Vizedirektor des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig und Mitautor des Programmkonzepts dieses Museums und des Szenarios seiner Dauerausstellung. Er ist Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift „Przegląd Historyczny“ und Mitglied der wissenschaftlichen Beiräte der Zeitschriften „Český časopis historický“ „Slovanský přehled“ und „Moderní dějiny“, er sitzt ebenfalls im wissenschaftlichen Beirat der Verlagsreihe Polskie Dokumenty Dyplomatyczne. Er publizierte u.a. in den Zeitschriften „Gazeta Wyborcza“, „Newsweek“, „Polityka“, „Przegląd Polityczny“ und „Tygodnik Powszechny“.
Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören die Bücher: Niemcy sudeccy 1848-1948: Historia pewnego nacjonalizmu (2007, tschechische Ausgabe 2014), Zmarnowana szansa? Możliwości obrony Czechosłowacji jesienią 1938 roku (2016, tschechische Ausgabe 2018), Kiedy wybuchnie wojna? 1938. Studium kryzysu (2019, tschechische Ausgabe 2022, englische und ukrainische Ausgabe in Vorbereitung), Niech sobie nie myślą, że jesteśmy kolaborantami. Protektorat Czech i Moraw, 1939-1945 (2021, tschechische Ausgabe in Vorbereitung).mehr anzeigen Dominika Kozłowska VorstandsmitgliedDr. hab. Sebastian Płóciennik, Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und Professor für Ökonomie am Institut für Wirtschaft der Akademie für Finanzen und Business Vistula in Warschau. Bis Juli 2024 war er Analyst für die deutsche Wirtschaft im Zentrum für Osteuropastudien (OSW) in Warschau. Von 2013 bis 2021 arbeitete er am Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (PISM) als Koordinator des Programms für die EU und das Weimarer Dreieck, zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Studien der Universität Breslau. Er studierte Rechtswissenschaften und erwarb einen Doktortitel sowie eine Habilitation in Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Breslau. Seine wissenschaftliche Arbeit begann am Willy Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien in Breslau. Er war Stipendiat der DAAD, der Bosch-Stiftung, der NCN und der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung. An der Universität Breslau leitete er das internationale Masterstudienprogramm Global Studies – a European Perspective. Er hat an Universitäten in Deutschland, Kanada, Südkorea, Südafrika und Indien gelehrt. Seine Spezialisierung liegt in der Erforschung der deutschen Wirtschaft, der wirtschaftlichen Integrationsprozesse in Europa sowie der institutionellen Ökonomie
mehr anzeigenDominika Kozłowska, Dr. phil.
Vorstandsvorsitzende der Znak-Gruppe, Chefredakteurin der Monatszeitschrift Znak, Doktorin der Geisteswissenschaften im Bereich Philosophie, Redakteurin, Essayistin und Kulturmanagerin. Seit 2006 mit Znak verbunden. Mitglied des Vorstands seit 2017 und Vorstandsvorsitzende seit 2021. Zur Znak-Gruppe, dem heute größten und ältesten Verlagshaus Polens, gehören mehrere Verlage, Online-Buchhandlungen, darunter Woblink, das Bücher in digitalen Formaten anbietet, und das soziale Netzwerk Lubimyczytać.pl. Sie ist Mitglied des Programmausschusses des Europäischen Solidaritätszentrums in Danzig und der Verband der Christen und Juden "Przymierze". In den vergangenen Jahren war sie u. a. Mitglied des vom Krakauer Bürgermeister ernannten Gleichbehandlungsrats, des Frauenkongresses und des Józef Tischner Gedankeninstituts, wo sie Chefredakteurin der englischsprachigen Zeitschrift „Thinking in Values“ war.