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Zivilgesellschaft als politische Kultur

Vom 20.-21.10.2016 organisierte das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, das Progressive Zentrum, das Europäische Institut für Demokratie und die Maecenata Stiftung in Breslau ein aus den Mitteln der SdpZ gefördertes Seminar unter dem Titel „Zivilgesellschaft als politische Kultur“.

„Welchen Beitrag kann die Zivilgesellschaft zur Lösung der großen Herausforderungen in Europa und zur Zukunft der europäischen Idee leisten?“ Dies war die Leitfrage des deutsch-polnischen Seminars. VertreterInnen gemeinnützlicher Organisationen aus Polen und Deutschland, ExpertInnen der Zivilgesellschaft, eingeladene WissenschaftlerInnen sowie JournalistInnen trafen sich in der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas, um über die Rolle der Zivilgesellschaft im heutigen Europa zu diskutieren. Im Fokus der Gespräche standen die Probleme, vor denen zivile Organisationen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit stehen. Auch wurde darüber debattiert, wie Bürgerbewegungen gestärkt werden können.

Akteure aus verschiedenen Ländern Europas schilderten die Situationen der Zivilgesellschaften in ihren jeweiligen Ländern. Im Rahmen der Tagung wurden Unterschiede und Ähnlichkeiten angemerkt, sowie zu einem internationalen Dialog über den Zustand der Zivilgesellschaft in Europa aufgerufen.