"Die andere Seite mit ihren eigenen Augen sehen"?
3 Oktober 2013 - 5 Oktober 2013 Wrocław, Germanistisches Institut Universität Wroclaw
Eingeladen zur Konferenz werden Germanisten, Polonisten, Slavisten, Historiker, Soziologen, Politik- und Kulturwissenschaftler, die u.a. zu Aspekten der neuesten deutschen und/oder polnischen Kultur und Literatur forschen, sich mit Fragen der Stereotypenbildung beschäftigen oder in modernisierungstheoretischer Perspektive Veränderungen im Verhältnis von Nationen diskutieren.
Das Jahr 1989 als Zäsur wird gewählt, weil es den Beginn einer neuen geschichtlichen Ära in Europa markiert. Deutschland und Polen erlebten seither gravierende politische, wirtschaftliche und gesellschaftlichen Veränderungen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Bei der Analyse der Texte der deutschen und polnischen Literatur der zwei letzten Jahrzehnte beobachten wir einen signifikanten Wandel des Deutschland- und Polenbildes. Unter Einbezug narratologischer Ansätze wie einer interkulturellen Hermeneutik beabsichtigen wir, uns den neueren Konstrukten des Fremdheitsbildes zu nähern.
Mehr auf: http://deutschlandbilder-polenbilder.nesti.net/
Das Jahr 1989 als Zäsur wird gewählt, weil es den Beginn einer neuen geschichtlichen Ära in Europa markiert. Deutschland und Polen erlebten seither gravierende politische, wirtschaftliche und gesellschaftlichen Veränderungen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Bei der Analyse der Texte der deutschen und polnischen Literatur der zwei letzten Jahrzehnte beobachten wir einen signifikanten Wandel des Deutschland- und Polenbildes. Unter Einbezug narratologischer Ansätze wie einer interkulturellen Hermeneutik beabsichtigen wir, uns den neueren Konstrukten des Fremdheitsbildes zu nähern.
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