15. goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films
22 April 2015 - 28 April 2015 Wiesbaden
Über 130 Filme aus 26 Ländern präsentiert goEast in diesem Jahr. Die stilistische und inhaltliche Vielfalt des mittel- und osteuropäischen Autorenkinos zeigt sich bei den 16 ausgewählten Beiträgen im Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb, dem Zentrum des goEast-Festivalgeschehens.
12 junge, experimentelle Arbeiten aus Ost und West versammelt der Open Frame Award – Wettbewerb für Experimentalfilm und Videokunst. Gleich zwei Freigeister des europäischen Kinos ehren wir in besonderer Weise: Dem legendären Produzenten Artur Brauner ist unser Symposium „Artur Brauner: Der Produzent als Grenzgänger und Brückenbauer“ gewidmet. Die Hommage feiert mit Marlen Khutsiev eine der zentralen Figuren des sowjetischen Tauwetter-Kinos, und wir freuen uns darauf, den fast 90-jährigen Regisseur bei goEast persönlich zu begrüßen. 2014 war ein Jahr, das die weltpolitischen Widersprüche erschütternd deutlich gemacht hat – nicht zuletzt im Osten Europas. Konträr zur These vom „Ende der Geschichte“ tun sich neue Krisenherde auf und Demokratien beginnen zu erodieren. Populisten, National-Chauvinisten und rechtsextreme Parteien mit wenig Sinn für demokratische Werte sind auf dem Vormarsch und Krieg erscheint ihnen oftmals als probates Mittel ihrer Politik. Die Sektion Beyond Belonging stellt sich diesen Tatsachen und beschäftigt sich unter dem Titel „Filmen gegen Krieg: Von Trauma und Aussöhnung“ mit Kriegen in Osteuropa nach 1989.
12 junge, experimentelle Arbeiten aus Ost und West versammelt der Open Frame Award – Wettbewerb für Experimentalfilm und Videokunst. Gleich zwei Freigeister des europäischen Kinos ehren wir in besonderer Weise: Dem legendären Produzenten Artur Brauner ist unser Symposium „Artur Brauner: Der Produzent als Grenzgänger und Brückenbauer“ gewidmet. Die Hommage feiert mit Marlen Khutsiev eine der zentralen Figuren des sowjetischen Tauwetter-Kinos, und wir freuen uns darauf, den fast 90-jährigen Regisseur bei goEast persönlich zu begrüßen. 2014 war ein Jahr, das die weltpolitischen Widersprüche erschütternd deutlich gemacht hat – nicht zuletzt im Osten Europas. Konträr zur These vom „Ende der Geschichte“ tun sich neue Krisenherde auf und Demokratien beginnen zu erodieren. Populisten, National-Chauvinisten und rechtsextreme Parteien mit wenig Sinn für demokratische Werte sind auf dem Vormarsch und Krieg erscheint ihnen oftmals als probates Mittel ihrer Politik. Die Sektion Beyond Belonging stellt sich diesen Tatsachen und beschäftigt sich unter dem Titel „Filmen gegen Krieg: Von Trauma und Aussöhnung“ mit Kriegen in Osteuropa nach 1989.
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