Ausstellung

Bogusław Fleck & Wojciech Otton Fleck - generationsübergreifender Dialog der Maler. Der deutsche Policultura-Verein und die polnische Stiftung Pokolenia Pokoleniom organisieren und fördern eine Reihe von Gemäldeausstellungen der Vertretern zweier Generationen der Familie Fleck, Wojciech Otton und Bogusław. Projektpartner ist das Lublin KUL Museum, das über eine bedeutende Sammlung von Gemälden von Wojciech Otto Fleck verfügt. Wesentlicher Partner des Projekts ist die polnische Stiftung Skarbnica Sztuki, die eine Sammlung von Werken von W.O. Fleck besitzt und verleiht einen Teil dieser Sammlung für die Umsetzung des oben genannten Projekts. Wojciech Otton Fleck (1903-1971) ist Kolorist, Absolvent der Warschauer Schule der Schönen Künste, langjähriger Direktor der Galerie des Künstlerverbandes in Zakopane, der 1951 in Kunstausstellungsbüro umbenannt wurde. Bogusław Fleck ist Absolvent der Berliner Hochschule der Künste, ein Berliner, geboren in Sopot (1956). "- Fleck bringt eine neue Qualität, die Transparenz in geometrische Formen als Hauptelement der Arbeit einführt, die ästhetische Interaktion des Bildempfängers anspricht. Ohne das ästhetische Subjekt existiert die Kategorie der Transparenz nicht, sie entsteht nur in einer ästhetischen Situation, in der Intentionalität, der Ausrichtung des Empfängers auf das Kunstwerk ... "- schrieb Dr. Piotr Olszówka, (Berlin, 31.8.18) Die erste gemeinsame Ausstellung von Gemälden von Bogusław und Wojciech Fleck, zwei Künstler aus zwei verschiedenen Generationen derselben Familie, die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Sachsen nach Polen kamen, ist für Oktober 2020 in der Galerie der Skarbnica Sztuki-Stiftung in Warschau geplant. Es werden Werke von Bogusław Fleck gezeigt, die sich im Besitz des Künstlers befinden und die, die aus Privatsammlungen geliehen wurden. Die Werke von Wojciech Otton Fleck werden aus der Sammlung von Ewa und Paweł Boguta / Fundacja Skarbnica Sztuki sowie aus der Sammlung des Lubliner Museums der Katholischen Universität Lublin ausgewählt und ausgeliehen. Weitere Ausstellungen sind in Lublin, im KUL-Museum und in Stettin im Pommerschen Herzogschloss geplant. Gleichzeitig bereiten die Organisatoren die Ausstellung in einer virtuellen Version vor, um sie während der Expositionseinschränkungen im Zusammenhang mit der Coronovirus-Pandemie einem möglichst breiten Publikum im Internet zur Verfügung zu stellen.