Ausstellungs-Finisage: Schenken 2.0 – die Dinge im Fluss halten

Die Ausstellung fragt nach Motiven der Selbstlosigkeit, nach Vorstellungen vom guten Leben und Hindernissen. Menschen in verschiedensten Lebenssituationen aus Deutschland und Polen erzählen von ermutigenden, aber auch enttäuschenden Erfahrungen mit dem freien Geben und Nehmen, von den wundersamen Momenten des Schenkens bei Bookcrossing, Freecycle und in Umsonstläden. Praktische Mitmach-Möglichkeiten werden vorgestellt. Eine Schreibmaschine mit Endlospapier lädt zum Dialog mit den Besuchern ein. Eine interaktive Ausstellung zum Eintauchen, Erleben und Mitdenken. Verantwortlich für die Ausstellung ist eine Gruppe junger Umweltwissenschaftler-innen, Journalist_innen und Student_innen aus Lüneburg. Zur Finisage berichtet Sylwia Strebska, Journalistin und Fotografin aus Warschau über ihre Einblicke in deutsch-polnische Alltagskulturen bei der Entwicklung des Ausstellungskonzepts. Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Entwicklungspolitischen Tagen, der Veranstaltungsreihe zu Menschenrechten und aktuellen Fragen der Globalen Gerechtigkeit.