Filmworkshop mit Robert Thalheim
23 April 2015 - 29 April 2015 Brotfabrik, Caligariplatz 1, 13086 Berlin
In Gesellschaft: Wie kann das Kino etwas über die Gesellschaft in der wir leben erzählen?
In dem siebentägigen Workshop des diesjährigen Filmfestivals filmPOLSKA, arbeiten die TeilnehmerInnen mit Robert Thalheim (deutscher Filmemacher und Theaterregisseur) an der Neuinterpretation von ausgesuchten Szenen aus der Geschichte des polnischen Kinos.
Wie vielleicht in keinem anderen Land hat das polnische Kino in den 70er und 80er Jahren eine wichtige gesellschaftliche Rolle gespielt. Oft war das Anstehen an der Kinokasse gleichbedeutend mit einer politischen Demonstration. Gleichzeitig waren diese Filme auch cineastische Highlights des Weltkinos, auf die sich ein Blick von heute aus lohnt. Auch in den Filmen von Thalheim wird immer wieder versucht gesellschaftliche Fragestellungen aufzugreifen und in ganz konkreten Geschichten zu spiegeln. Im Rahmen des Workshops wollen wir uns darüber unterhalten und praktisch erproben, wie so etwas heute funktionieren kann. Im praktischen Teil des Workshops geht es darum durch die Neuinterpretation einiger klassischen Szenen des polnischen Kinos etwas über die Welt in der wir heute leben zu erzählen. Dabei wird es auch ganz konkret um Fragen der Umsetzung einer Szene im Film gehen, um Schauspielarbeit, Szenografie, Kamera, Ton und Schnitt.
Wie vielleicht in keinem anderen Land hat das polnische Kino in den 70er und 80er Jahren eine wichtige gesellschaftliche Rolle gespielt. Oft war das Anstehen an der Kinokasse gleichbedeutend mit einer politischen Demonstration. Gleichzeitig waren diese Filme auch cineastische Highlights des Weltkinos, auf die sich ein Blick von heute aus lohnt. Auch in den Filmen von Thalheim wird immer wieder versucht gesellschaftliche Fragestellungen aufzugreifen und in ganz konkreten Geschichten zu spiegeln. Im Rahmen des Workshops wollen wir uns darüber unterhalten und praktisch erproben, wie so etwas heute funktionieren kann. Im praktischen Teil des Workshops geht es darum durch die Neuinterpretation einiger klassischen Szenen des polnischen Kinos etwas über die Welt in der wir heute leben zu erzählen. Dabei wird es auch ganz konkret um Fragen der Umsetzung einer Szene im Film gehen, um Schauspielarbeit, Szenografie, Kamera, Ton und Schnitt.