Forschungsseminar „50 Jahre II. Vatikanisches Konzil“
8 Mai 2013 - 12 Mai 2013 Krakau, Lehrstuhl für Kommunikation der Religion der Theologischen Fakultät des Instituts für Liturgiewissenschaft, Uniwersytet Papieski Jana Pawla II (UPJPII)
Das 50-jährige Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) ist Anlass zum Rückblick und zur Bestandaufnahme seiner Rezeption, die hier im deutsch-polnischen Vergleich in Bezug auf die Praktische Theologie und die kirchliche Praxis konkretisiert wird.
Da der religiöse Faktor in beiden gesellschaftlichen Kontexten von essentieller Bedeutung ist, scheint es angezeigt, zunächst die unterschiedlichen Deute- und Denkmuster im deutsch-polnischen Ländervergleich zu berücksichtigen in ihrer je eigenen kulturellen Prägung und Sprachgestalt. Das Zweite Vatikanische Konzil als ein Meilenstein kirchlich-gesellschaftlicher Orientierung bietet sich hierfür geradezu an. Hierbei scheint gerade das kulturvergleichende Element geeignet zu sein, die jeweilige spezifische Eigenart des deutschen und polnischen Rezeptionsprozesses zu erforschen. Methodisch wird diesem Desiderat in Dialogform begegnet: Bestimmte Einzelthemen werden jeweils von einem deutsch-polnischen Tandem bearbeitet und aus der Doppelperspektive dem Plenum zur Diskussion vorgelegt.
Da der religiöse Faktor in beiden gesellschaftlichen Kontexten von essentieller Bedeutung ist, scheint es angezeigt, zunächst die unterschiedlichen Deute- und Denkmuster im deutsch-polnischen Ländervergleich zu berücksichtigen in ihrer je eigenen kulturellen Prägung und Sprachgestalt. Das Zweite Vatikanische Konzil als ein Meilenstein kirchlich-gesellschaftlicher Orientierung bietet sich hierfür geradezu an. Hierbei scheint gerade das kulturvergleichende Element geeignet zu sein, die jeweilige spezifische Eigenart des deutschen und polnischen Rezeptionsprozesses zu erforschen. Methodisch wird diesem Desiderat in Dialogform begegnet: Bestimmte Einzelthemen werden jeweils von einem deutsch-polnischen Tandem bearbeitet und aus der Doppelperspektive dem Plenum zur Diskussion vorgelegt.