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Kalendarium

ostpol.de wirft frischen Blick auf Europa

1 Februar 2013 - 1 Februar 2013

„Ungarn ist ein Absurdistan in der Mitte Europas“, schreibt die Autorin Zsófia Bán über Zensur und Intellektuellen-Hatz in ihrem Land. Mit einem Gastessay der renommierten Schriftstellerin ist das neue Osteuropa-Magazin ostpol.de an den Start gegangen.

Das Online-Magazin wirft einen frischen und differenzierten Blick auf eine Region, die in der Berichterstattung oft unter einem Grauschleier liegt. „ostpol.de soll neugierig machen auf das andere Europa, das in den Schlagzeilen oft zu kurz kommt“, so Redaktionsleiterin Sonja Volkmann-Schluck über die Ausrichtung des Magazins. Die Start-Ausgabe von ostpol.de berichtet in aktuellen Beiträgen u.a. über die unbeachtete Wirtschaftskrise in vielen osteuropäischen Staaten, das geplante Gesetz gegen „homosexuelle Propaganda“ in Russland und das Musikland Georgien. Ein Tagebuch aus Zagreb dokumentiert den Countdown zum EU-Beitritt Kroatiens im Juli 2013. Das Magazin besteht aus einem frei zugänglichen Bereich und einem kostenpflichtigen Premium-Bereich. Dieser enthält aktuelle, für die Medienabonnenten des Magazins reservierte Beiträge sowie ein umfangreiches Artikelarchiv.
 
Für ostpol.de schreiben überwiegend freie Korrespondenten, die den deutschsprachigen Medienmarkt über den n-ost-Artikeldienst seit vielen Jahren beliefern. Mit ihren vor Ort recherchierten Hintergrundberichten bieten sie eine hochwertige Alternative zum weitverbreiteten Agenturjournalismus. „In einem immer einheitlicher werdenden Zeitungsmarkt bietet ostpol.de die Geschichte hinter der Nachricht“, sagt der Geschäftsführer von n-ost, Hanno Gundert.
 
Ostpol.de wird von n-ost herausgegeben, dem Partner der SdpZ bei der Journalistenreise INSIDE RUSSIA. Weitere Informationen über INSIDE RUSSIA finden Sie hier.
 
Was: das Online-Magazin ostpol.de
Wo: ostpol.de
Wann: ab Februar 2013

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