Pending Placement – Stehaufmännchen

„Pending Placement“ ist eine kinetische Skulptureninstallation, die (In)Stabilität von Heimat und Identität in Zeiten des Krieges oder dramatischer politischer Veränderungen reflektiert. „Pending Placement“ besteht aus fünf Skulpturen, die als Hybride zwischen den Baustilen der Vor- und Nachkriegszeit und zwischen den Bunkern entworfen wurden und als "Stehaufmännchen" fungieren. „Pending Placement“ ist Teil der Veranstaltungsreihe "Verlorene Heimat – besetzt und ausgeliefert", sie reflektiert anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls auf Polen Fragen nach Heimatverlust und Identität in Zeiten, wo das Fremde im eigenen Land herrscht. Das interdisziplinäre Programm vereint unterschiedliche künstlerische Perspektiven für die Fahrgäste im Kulturzug, die zum Erinnern aktivieren.