Polen und Deutschland in Europa. Gegenseitige Wahrnehmung im Wandel

Wie beurteilen Polen und Deutsche den Stand der deutsch-polnischen Beziehungen? Wie stehen Polen zu der Möglichkeit, einen Deutschen als Nachbarn zu haben? Akzeptieren Deutsche einen Polen als ihren Chef oder Schwiegersohn? Sind wir – Polen und Deutsche – uns ähnlich? Wie sympathisch finden wir uns gegenseitig? Wie sehen wir die Zukunft Europas? Soll die EU, Polen und Deutschen zufolge, stärker mit China, Russland und den USA zusammenarbeiten?

Diese Fragen hat die Untersuchung des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten aus Warschau beantwortet. Ihre Ergebnisse werden auf der Konferenz vorgestellt und von Experten kommentiert. In der Untersuchung wurden sowohl die beiden Gesellschaften in einer Bevölkerungsumfrage als auch Vertreter der Eliten in Interviews um ihre Meinungen gebeten. Die vorliegende dritte Edition der deutsch-polnischen Meinungsforschung vergleicht die Ergebnisse aus den Jahren 2000, 2005/06 und 2008.

Alle Forschungsergebnisse werden in einem Untersuchungsbericht veröffentlicht. Die Publikation ist im Rahmen des Projekts des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten: „Polen und Deutschland. Neue Eröffnung und gegenseitige Wahrnehmung“ entstanden und stellt die Ergebnisse der Bevölkerungsumfragen und Eliteninterviews vor. Die Umfragen und Interviews des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten wurden in Polen und Deutschland im Herbst 2008 durchgeführt.
Die Publikation wird im April auf Polnisch und im Mai auf Deutsch erscheinen.

Veranstalter: Institut für Öffentliche Angelegenheiten Warschau, Polnisches Institut Berlin, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Das Projekt wird unterstützt von der Robert Bosch Stiftung, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, der Konrad Adenauer Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung.

Ort: Berlin | Termin: 07.04.