Sein oder nicht Sein der Generation Y - Deutsch-polnische Theater- und Filmwerkstätten in Berlin und in Warschau

Die Generation Y kennzeichnet eine andere Einstellung zu materiellen Gütern. In den 80er Jahren war es ein Statussymbol, einen Videorekorder und ein Auto zu haben. Für die Jugendlichen, die 20 Jahre alt sind, sind materielle Güter sehr oft nicht so wichtig wie für die 30 oder 40-Jährigen. Wir stellen auch fest, dass die Generation Y in Polen und im Westen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede hat. Entscheidet über die Lebensqualität vielmehr „Sein“ und nicht „Besitzen“? Dieser grundlegenden Frage werden wir künstlerisch forschend auf den Grund gehen und zwar mit dem Mittel des Films und Theaters. Die erste Begegnung findet im ATRIUM in Berlin statt: 20. September 2015 bis 26. September 2015, die zweite in der Dorozkarnia in Warschau: 25. Oktober 2015 bis 31. Oktober 2015 Gesucht werden 20 Teilnehmer aus Polen und Deutschland, die sich dann in zwei gleich große Gruppen aufteilen. Es soll sowohl ein Film als auch ein Theaterstück über Nachteile und Vorteile der Generation Y werden. Das Ergebnis im Theater wird ein Stück sein, das diesen Konflikt zwischen den verschiedenen Generationen zeigt. In einer Filmwerkstatt wird das Videomaterial in zwei Phasen bearbeitet. Das Produkt aus Berlin wird in Warschau weiterentwickelt zu einem neuen, vielleicht anderen Kurzfilm. Als Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren könnt ihr euch bewerben unter 030 – 403 82 960, sekretariat@atrium-berlin.de.

Bewerbungsfrist: 4.9.2015.
Die Warschaufahrt kostet 80 €. Gefördert wird das Projekt von dem Deutsch-Polnischen-Jugendwerk und von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.