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Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien

Das von der SdpZ mitinitiierte, 2013 an den Universitäten Halle und Jena eröffnete Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien widmet sich der interdisziplinären Erforschung historischer und gegenwärtiger Formationen polnischer Staatlichkeit, Gesellschaft, Sprache und Kultur, wobei ein moderner regionalwissenschaftlicher Ansatz (Area Studies) auf die Betrachtung Polens in seinen europäischen wie internationalen Verflechtungen zielt. Als einzigartige Lehr- und Forschungseinrichtung trägt es - u.a. über den einschlägigen Master-Studiengang Interdisziplinäre Polenstudien – wesentlich dazu bei, die Polen-Kompetenz in Deutschland zu fördern.
Im Rahmen einer fünfjährigen Startfinanzierung seitens der SdpZ und weiterer Förderer wie der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung (DPWS) ist es den MitarbeiterInnen des Zentrums gelungen, die Arbeit auf allen drei Feldern – Forschung, Lehre und öffentliches Programm – auszubauen und das eigene Profil mit Schwerpunkt auf internationaler Rechtsforschung zu schärfen.
Das Aleksander-Brückner-Zentrum ist mittlerweile nicht nur eine Bereicherung für und etablierter Bestandteil der Kulturlandschaft in Halle und zunehmend auch in Jena. Seine vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Polenforschung (zuletzt die Ausrichtung des 5. Kongresses Polenforschung in Halle vom 5. - 8. März 2020) belegen seine gefestigte öffentliche Wahrnehmung und Einbindung als Kooperationspartner bei unterschiedlichen wissenschaftlichen und kulturellen Initiativen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Mehr Informationen unter: http://www.aleksander-brueckner-zentrum.org
Informationen zum Projekt: Karolina Fuhrmann,  +49 (0) 30 32 666 536