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Über Vilnius hinaus denken: Polen und Deutschland müssen die EU-Ostpolitik vorantreiben

Die östliche Partnerschaft der EU stockt. Beim Gipfel in Vilnius Ende November wollen die EU-Außenminister ein Abkommen unterzeichnen, das die Ukraine politisch und wirtschaftlich enger an die EU bindet. Kann der Gipfel die Wende für die östliche Nachbarschaftspolitik der EU einleiten? Können Deutschland und Polen die treibenden Kräfte dieser Entwicklungen werden – wie es die Panelisten in einem aktuellen Memorandum fordern?

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik lädt in Kooperation mit dem European Council on Foreign Relations zu einer Diskussionsveranstaltung am Freitag, den 22. November 2013, 12.00 bis 13.30 Uhr ein. Die östliche Partnerschaft der EU stockt. Beim Gipfel in Vilnius Ende November wollen die EU-Außenminister ein Abkommen unterzeichnen, das die Ukraine politisch und wirtschaftlich enger an die EU bindet. Kann der Gipfel die Wende für die östliche Nachbarschaftspolitik der EU einleiten? Können Deutschland und Polen die treibenden Kräfte dieser Entwicklungen werden – wie es die Panelisten in einem aktuellen Memorandum fordern?

Es diskutieren:

Andrzej Olechowski
Polnischer Außenminister a.D.

Adam D. Rotfeld
Polnischer Außenminister a.D.

Rainder Steenblock
Minister a.D.

Rita Süssmuth
Bundestagspräsidentin a.D.

Karsten D. Voigt
ehem. MdB und Beauftragter der Bundesregierung
für die deutsch-amerikanischen Beziehungen

Die Gesprächsführung übernimmt Gereon Schuch, stellv. Direktor des Forschungsinstituts. Organisiert wird die Veranstaltung vom Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP. Die Diskussion wird simultan Deutsch-Polnisch gedolmetscht.

Das Memorandum der deutsch-polnischen Task-Force ist auf crm.ecfr.eu/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=16903&qid=1229734 abrufbar. Die Teilnahme sollte per Fax oder E-Mail (030 254 231 91, loeva@dgap.org) bestätigt werden.

Weitere Informationen:

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