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Kalender

5 August 2012

  • Symposium Bartoszewski Promemoria: Europa als gemeinsame Perspektive. Deutschland, Polen und Ukraine im Jahr 2022/23

    Vom: 14 November 2011 Bis: 14 November 2022 Logenstraße 11, 15230 Frankfurt (Oder), Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
    14. November 2022 14 - 20 Uhr Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Hybrid (Logensaal und ZOOM) Sprachen: Deutsch und Polnisch (simultane Übersetzung, auch online) 2. Tagung in der Reihe Bartoszewski Promemoria "Kein Frieden ohne Freiheit" war das Motto von W. Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekam. Er verstand Europa als "Werte-, Interessen- und Sicherheitsgemeinschaft". Nach der demokratischen Transformation von 1989 schien der Frieden in Europa auf Dauer gesichert. Die gemeinsamen Werte, Interessen und Sicherheitsbedürfnisse waren stabil - darauf sollte Europas Zukunft basieren. Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wurde alles auf einmal verändert, in allen Lebensbereichen. Die reale Bedrohung Polens, Deutschlands wie überhaupt aller europäischen Staaten eröffnet einen neuen Raum für eine deutsch-polnische Debatte. Die Hilfe für die Ukraine verbindet beide Länder, die aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen im Umgang mit humanitären und Migrationsproblemen schöpfen können. Deutschland hat mehr Erfahrung in der Flüchtlingshilfe, während Polen eine Reihe innovativer Formen der Hilfe entwickelte. In drei Panels werden mit namhaften Wissenschaftlern aus Deutschland, Polen die drei Dimensionen eines demokratischen Europas nach W. Bartoszewski und ihre Bedeutung für die deutsch-polnischen Beziehungen diskutiert. Den Einführungsvortrag hält der polnische Botschafter a.D. Marek Prawda. Das Programm und Anmeldung (bis 5.11.) sind auf der Seite der Karl Dedecius Stiftung (www.ub.europa-uni.de/kds) veröffentlicht.
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  • Neue Nationale Kunst

    Vom: 2 Juni 2012 Bis: 19 August 2012
    Die Kunstausstellung „Neue Nationale Kunst” ist als Begleitausstellung der 7. Berlin Biennale konzipiert und thematisiert solche Emotionen wie Patriotismus und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu einer Nation. Im Warschauer Museum für Moderne Kunst sind vom 2. Juni ausgewählte Exponate sogenannter Nationalkunst zu sehen, u.a. das berühmte Werk „Smolensk” von Zbigniew Dowgiałło und Entwürfe des Denkmals für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Smolensk. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und ist noch bis zum 19. August zu sehen.
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  • „Polen aus freier Wahl” in Warschau

    Vom: 1 August 2012 Bis: 30 September 2012
    Vom 1. August bis zum 30. September wird in Warschau die Ausstellung „Polen aus freier Wahl. Deutschstämmige Familien in Warschau im 19. und 20. Jahrhundert” zu sehen sein. Diese erzählt die Geschichte von Familien, deren Vorfahren einst aus Deutschland nach Warschau kamen, und stellt ihren Anteil an der Entwicklung von Industrie, Wissenschaft, Kultur und dem gesellschaftlichen Leben der polnischen Hauptstadt dar.
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  • Über Grenzen - Ein Bild- und Textprojekt in Deutschland und Polen von Tatjana Utz [Dresden]

    Vom: 28 Juli 2012 Bis: 2 Dezember 2012
    Die Münchner Künstlerin Tatjana Utz inszeniert in dieser Ausstellung persönliche Geschichten und Erfahrungen in Form eines begehbaren Bilderbuchs. Ausgangspunkt sind Gespräche, welche die Künstlerin mit polnischen und deutschen Zeitzeugen über deren Erinnerungen an die Zeit vor und nach dem 2. Weltkrieg geführt hat.
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  • Ostzeit. Geschichten aus einem vergangenen Land [Krakau]

    Vom: 22 Juni 2012 Bis: 2 September 2012
    In der Ausstellung im Krakauer MCK werden 170 Fotografien gezeigt, die zusammen eine Art Chronik des DDR-Alltags bilden. Die schwarz-weißen Bilder zeigen das mitunter graue, trostlose alltägliche Leben und entlarven die Heuchelei der staatlichen Propaganda und die Absurdität des Systems. Es entsteht eine faszinierende Geschichte über das Land, das es nicht mehr gibt. Die Schau ist noch bis zum 2. September zu sehen.
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