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Kalender

31 März 2012

  • Symposium Bartoszewski Promemoria: Europa als gemeinsame Perspektive. Deutschland, Polen und Ukraine im Jahr 2022/23

    Vom: 14 November 2011 Bis: 14 November 2022 Logenstraße 11, 15230 Frankfurt (Oder), Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
    14. November 2022 14 - 20 Uhr Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Hybrid (Logensaal und ZOOM) Sprachen: Deutsch und Polnisch (simultane Übersetzung, auch online) 2. Tagung in der Reihe Bartoszewski Promemoria "Kein Frieden ohne Freiheit" war das Motto von W. Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekam. Er verstand Europa als "Werte-, Interessen- und Sicherheitsgemeinschaft". Nach der demokratischen Transformation von 1989 schien der Frieden in Europa auf Dauer gesichert. Die gemeinsamen Werte, Interessen und Sicherheitsbedürfnisse waren stabil - darauf sollte Europas Zukunft basieren. Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wurde alles auf einmal verändert, in allen Lebensbereichen. Die reale Bedrohung Polens, Deutschlands wie überhaupt aller europäischen Staaten eröffnet einen neuen Raum für eine deutsch-polnische Debatte. Die Hilfe für die Ukraine verbindet beide Länder, die aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen im Umgang mit humanitären und Migrationsproblemen schöpfen können. Deutschland hat mehr Erfahrung in der Flüchtlingshilfe, während Polen eine Reihe innovativer Formen der Hilfe entwickelte. In drei Panels werden mit namhaften Wissenschaftlern aus Deutschland, Polen die drei Dimensionen eines demokratischen Europas nach W. Bartoszewski und ihre Bedeutung für die deutsch-polnischen Beziehungen diskutiert. Den Einführungsvortrag hält der polnische Botschafter a.D. Marek Prawda. Das Programm und Anmeldung (bis 5.11.) sind auf der Seite der Karl Dedecius Stiftung (www.ub.europa-uni.de/kds) veröffentlicht.
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  • Jagd auf die Moderne - Verbotene Künste im Dritten Reich [MÜLHEIM/RUHR]

    Vom: 18 März 2012 Bis: 28 Mai 2012
    Die einzigartige interdisziplinäre Ausstellung nähert sich Künstlern, die zwischen 1933 und 1945 verfolgt und deren Werke als „entartete Kunst“ diffamiert wurden. Unter ihnen finden sich bekannte Namen wie Emil Nolde, Otto Freundlich, Rudolf Belling, Anna Seghers und Lion Feuchtwanger. Nur noch bis zum 28. Mai.
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  • Entlang der Weichsel. Barockmusik aus Polen [BREMEN]

    Vom: 27 Oktober 2011 Bis: 19 April 2012
    In der ersten Hälfte es 17. Jahrhunderts, zur Zeit der Wasa-Könige, stand die Musikkultur in Polen in höchster Blüte. Durch intensiven Austausch über die Hansestädte und durch die Verpflichtung italienischer Musiker entstand ein quasi internationales Repertoire von großer stilistischer Vielfalt. Dieses auch in Polen selbst weitgehend unbekannte Repertoire möchte das Ensemble Weser-Renaissance – gemeinsam mit polnischen Musikerinnen und Musikern – mit einer Konzertreihe wiederentdecken.
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  • Polen aus freier Wahl [DRESDEN]

    Vom: 12 Februar 2012 Bis: 15 Juli 2012
    Liebelt, Wedel, Werner, Rode, Schiele, Straus, Pal, Weigle – die Schicksale dieser und vieler anderer Familie werden ab dem 12. Februar 2012 in einer Ausstellung im Dresdner Kraszewski-Museum gezeigt.
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  • Sammlung Marx. Eine Auswahl [STETTIN]

    Vom: 27 Januar 2012 Bis: 22 April 2012
    Die Ausstellung im Stettiner Nationalmuseum präsentiert mit der Sammlung Marx erstmals eine der bedeutendsten deutschen Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst in Polen. Zu der Schau, die bis Mitte April 2012 in Stettin zu sehen sein wird, liegt auch ein dreisprachiger Katalog vor.
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