Mediathek
-
Medientage 2018: Das Smartphone als Newsroom. Journalismus online ist die Gegenwart. Eine innovative Herangehensweise an die Nutzung neuer Technologien im Journalismus
Das Internet hat die Medienbranche in ihrer Funktionsweise komplett verändert. Neue Herausforderungen, aber auch neue Möglichkeiten sind entstanden. Die Journalisten lernen fortwährend neue Technologien kennen, die ihnen das Zeitalter der digitalen Revolution liefert. Die Nutzung mobiler Geräte erlaubt einen problemlosen Zugriff auf die sozialen Netzwerke. Ohne Zweifel ist somit das größte Problem der gegenwärtigen Publizistik in der Schwierigkeit der Verifizierung von Informationen aus dem Internet. Ist YouTube eine journalistische Plattform? Wie nutzt der Journalist von heute Google Analytics, Facebook, Twitter, die Kanäle RSS sowie die Geräte Gemius Heat Map? Moderation: Alexander Koenitz Marcin Radomski, Verein der Polnischen Filmemacher
Medientage 2018: Debatte: Mediale Revolution – Kampf um die Köpfe und Herzen der Menschen?Wir befinden uns mitten in einem grundlegenden Wandel der medialen Öffentlichkeit. Das hat Konsequenzen für die öffentliche Debatte in allen Gesellschaften, vor allem in Demokratien, in denen ein gewisser Grundkonsens über Informationen und Deutungsmuster notwendige Voraussetzung für die konstruktive Mitwirkung ihrer Bürger ist. Die jetzige Übergangsphase zu einer neuen Form medialer Partizipation wirft viele Fragen auf. Wenn Journalisten ihre Rolle als Gate-Keeper verloren haben, gibt es ein Ringen um die Macht der Interpretation. Viele neue Akteure, ob nun Parteien oder soziale Bewegungen, sind selbst in der direkten Kommunikation mit ihren Nutzern aktiv und umgehen inzwischen den Umweg über die Berichterstattung traditioneller Medien. 7 Mit den sozialen Medien wie Facebook und Twitter sind öffentliche Diskussionsforen entstanden, die neue Formen der Regulierung benötigen. Das haben die jüngsten Skandale um Datenmissbrauch und Manipulationsvorwürfe gezeigt. Andererseits bergen staatliche Eingriffe die Gefahr, die Meinungsfreiheit einzuschränken. Der Umgang mit diesem Phänomen der Informationsintermediäre erfordert deshalb ein durchdachtes Vorgehen. Professioneller Journalismus und seriöse Berichterstattung stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie sich in dieser klickgetriebenen Medienwelt ihre Unabhängigkeit bewahren wollen. Vor allem die Abgrenzung von einem wachsenden Einfluss von PR und Marketing dürfte in Zukunft nicht leichter werden. Bisher ist die Frage unbeantwortet, wie sich Journalisten und Medien eine Finanzierung sichern, die unabhängige Berichterstattung weiter möglich macht, und dadurch in immer stärker polarisierten Gesellschaften einem zunehmenden Glaubwürdigkeitsverlust und einer Vertrauenskrise entgegenwirken können. TeilnehmerInnen: Andrzej Godlewski, Dozent an der Warschauer Hochschule SWPS, ehem. Stellv. Chef des Senders TVP 1 Klara Geywitz, SPD-Abgeordnete im Landtag von Brandenburg Stefan Krabbes, Blogger Lea Mock, stellv. Regierungssprecherin, Sächsische Staatskanzlei Gabriela Wiatr, Pressesprecherin der Woiwodschaft Westpommern Moderation: Gemma Pörzgen
Medienstrategien der Auslandssender in Zeiten politischer Herausforderungen für Europa 27.03.2017 - 2.12.2015 Buchvorstellung mit Dr. Hans-Gert Pöttering „Wir sind zu unserem Glück vereint. Mein europäischer Weg“. - Orator Eröffnung der Medientage und Fishbowl-Debatte: Lehren aus der Krise um die Ukraine. Wie können Deutschland und Polen im Osten der Europäischen Union künftig gemeinsam agieren? Tag 1_Workshop 1: Die Rolle der „europäischen Armee“ in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union
- Tag 1_Workshop 2: Neue Herausforderungen für die Grenzregion Tag 1_Workshop 3: Wie verändern die neuen Medien die Anforderungen an den journalistischen Beruf?