Mediathek
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Workshop 3: Regionale Medien als grenzübergreifende Medien?
Polen und Deutschland gehören jetzt genau 10 Jahre gemeinsam der EU an. Aber wissen die Menschen beiderseits von Oder und Neiße inzwischen auch besser, was sich im jeweils anderen Land tut? Ein Beispiel: Die Medien der polnischen Grenzraumregionen berichten zwar, dass die Entwicklung und Modernisierung der Infrastruktur beschleunigt wurden. Die Menschen werden darüber informiert, dass mit EU-Mitteln neue Autobahnen entstehen, dass die Bahn modernisiert wird, dass polnische Städte immer schöner werden, dass die Standards für Umweltschutz steigen. Aber was erfährt man in den deutschen Grenzregionen, In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen davon? Und wofür werden dort die EU-Mittel ausgegeben? Sind die deutschen Investitionen mit den polnischen kompatibel? Sind gemeinsame Projekte mit polnischen Regionen geplant?
Workshop 2: Von außen gesehen – RechtsradikalimusDie polnische und deutsche Gesellschaft vermitteln den Eindruck, als würden sie immer radikaler werden. Es wächst die Ablehnung gegenüber Zuwanderern und allen kulturell fremden Personen, die freiwillig oder unfreiwillig in Polen und Deutschland leben. Während des Workshops wollen wir der Frage nachgehen, ob die Medien auf beiden Seiten der Grenze für diesen Zustand verantwortlich sind.
Das reale und das erträumte Europa: „Small Talk“ mit einigen Nominierten des Wettbewerbs um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2014Genau vor zehn Jahren ist Polen der EU beigetreten – mit zahlreichen Feierlichkeiten und großer Freude. Nun gehört Polen neben Deutschland zu den zentralen Akteuren in der EU, zumindest in der Osteuropapolitik. Doch ist die heutige EU tatsächlich das, was sich die Menschen beiderseits der Oder erträumt hatten? Was ist aus den Träumen und Ängsten geworden? Wie spiegeln sie sich in den deutschen und polnischen Medien? Ein Gespräch mit einigen nominierten Journalisten.
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Fishbowl: Europa vor den Wahlen. Welche Wahl hat Europa?
Seit zehn Jahren leben Deutsche und Polen im geeinten Europa. Nicht nur bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise, sondern auch in Bereichen wie der Energiepolitik, der Außenpolitik oder der Sicherheitspolitik – aktuell insbesondere mit Blick auf die Ukraine und Russland – stehen die beiden Länder vor neuen, gemeinsamen Herausforderungen. Wie sieht die Bilanz dieser zehnjährigen Zusammenarbeit aus? In welchen Gebieten ist sie gelungen, wo gibt es noch offene Fragen? Wie sollten sich Deutschland und Polen in Europa engagieren? Wie sollte die deutsch-polnische Partnerschaft bei der Gestaltung der europäischen Nachbarschaftspolitik und der Osteuropapolitik der EU aussehen?
OSW und SdpZ über die deutsche Energiewende (auf Polnisch)Aufnahme des Gespräches während des Expertenseminar „Deutsche Energiewende aus der Perspektive der deutsch-polnischen Beziehungen“ – gemeinsames Projekt von der SdpZ und OSW (Centre for Eastern Studies).
Statement von Steffen Kampeter während der Deutsch-Polnischen Medientage in Schwerin im Mai 2012Warum hat Deutschland die Krise besser gemeistert als andere EU-Länder? Einführung in die Debatte „Weltklasse oder 2. Liga: Staatsverschuldung und Eurokrise – wie kommt Europa wieder in die Offensive? Schlussfolgerungen aus deutscher und polnischer Sicht".
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Statement von Leszek Balcerowicz während der Deutsch-Polnischen Medientage in Schwerin im Mai 2012 (auf Polnisch)
Warum hat Deutschland die Krise besser gemeistert als andere EU-Länder? Einführung in die Debatte „Weltklasse oder 2. Liga: Staatsverschuldung und Eurokrise – wie kommt Europa wieder in die Offensive? Schlussfolgerungen aus deutscher und polnischer Sicht"
Festrede Fritz Pleitgen 2011Festrede während der Feierlichen Verleihung des 14. Deutsch-Polnischen Journalistenpreises im Lubuski Teatr, Grünberg