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Jahresberichte

Jahresbericht 2011

Für Polen und Deutsche war das Jahr 2011 reich an herausragenden Jahrestagen und Ereignissen, die den Ton in den gegenseitigen Beziehungen bestimmt haben. So feierten wir den 20. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit,  der die Grundlage einer Normalisierung der Beziehungen beider Länder bildete.

Der Vertrag ermöglichte auch die Gründung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, deren runden Geburtstag wir somit ebenfalls 2011 begehen konnten. Das 20-jährige Bestehen der SdpZ begingen wir in Warschau

mit einer wissenschaftlichen Konferenz und einer festlichen Gala (s.a. S. 8 und 56).

Im vergangenen Jahr hatte Polen auch erstmals die EU-Ratspräsidentschaft inne. Aus diesem Anlass wurde in Berlin die Ausstellung „Tür an Tür ” gezeigt, die durch das Prisma der Kunst die 1000-jährige deutsch-polnische Nachbarschaft erzählte. Die SdpZ bereitete eigens für diese außergewöhnliche Schau ein breites Rahmenprogramm vor und ermöglichte u.a. polnischen Schülern die Berliner Ausstellung vor Ort zu besuchen (s.a. S. 104).

Das 20-jährige Jubiläum der SdpZ war nicht nur eine Gelegenheit, um ihr Wirken zu resümieren, sondern es war vor allem auch ein Anlass, um sich über die zukünftigen Aufgaben Gedanken zu machen. Zur Zukunft gehört auch die Nutzung neuer Kommunikationsmedien. Ende 2011 beschloss der Vorstand der SdpZ den Modus der Antragsstellung zu ändern. Seit dem 27. Dezember 2011 können diese nur noch elektronisch via Online-System für Antragsteller (OSA) getätigt werden. Erstmals erscheint auch unser Jahresbericht lediglich in einer papierlosen, elektronischen Form.
Wie jedes Jahr pflegen wir hier die wichtigsten Eigen- und Kooperationsprojekte noch einmal in Erinnerung zu rufen.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!

Albrecht Lempp, Małgorzata Ławrowska –
geschäftsführende Vorstände der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Hier können Sie den JB 2011 in der Flipbook-Version lesen