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ALS 2020

Susanne Fritz (geb. 1964), lebt als Autorin in Freiburg/Br. Für den Prosaband „Wie kommt der Krieg ins Kind?“ (Wallstein Verlag 2018), einer Spurensuche über das Schicksal ihrer Mutter und der eigenen Familie im deutsch-polnischen Kontext im 20. Jahrhundert, wurde sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. "Mit dem Verschwinden der Erlebnisgeneration stellen sich neue Herausforderung an die Möglichkeiten des Gedächtnisses, des Gedenkens, der Erzählung“. Dieser Herausforderung wird sich Susanne Fritz auch in Krakau stellen. Für ihr neues Prosaprojekt „Ein zweites Leben“ begibt sie sich "auf die Suche nach Fragmenten eines vergessenen, verdrängten, verlorenen Lebens".

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Jakub Małecki (geb. 1982), Schriftsteller und Übersetzer.  Autor von zwölf Büchern, darunter "Dygot" und "Spuren", die für den NIKE-Literaturpreis nominiert wurden. Finalist der Literaturpreise: Angelus-, Stanisław-Barańczak- und Janusza-A. Zajdel-Literaturpreises. Träger des „Junges Polen” Stipendiums des Ministers für Kultur- und Nationalerbe der RP für das Jahr 2017. Seine Bücher werden derzeit ins Slowenische, Russische, Finnische und Niederländische übersetzt. Die deutsche Übersetzung des Romans  „Rdza” („Rost“) wird im Secession Verlag erscheinen.


Foto: © Elżbieta Lempp