Biogramme der Teilnehmenden
Ewelina Górecka
Direktorin und Vorstandsmitglied der Polnischen Robert-Schuman-Stiftung. Langjährige Koordinatorin polnischer und internationaler Projekte im Bereich der europäischen Integration und europapolitischen Kommunikation. Coach und Autorin von Programmen zur politischen Bildung sowie internationalem Austausch und engagiert sich für die Interessenvertretung polnischer und europäischer Netzwerke der Zivilgesellschaft. Sie hat einen Abschluss in Psychologie der Adam-Mickiewicz-Universität Posen und ist Botschafterin der Europäischen Bürgerinitiative.

Irene Hahn-Fuhr
Irene Hahn-Fuhr ist Mitglied der Geschäftsführung beim Zentrum Liberale Moderne, einer gemeinnützigen Denkwerkstatt auf dem Feld politischer Bildung und internationaler Zusammenarbeit. Nach Stationen u.a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Büroleiterin beim europapolitischen Sprecher der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und der Europa-Universität Viadrina, leitete sie zuletzt das Auslandsbüro der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau. Nachhaltige Demokratisierung, kultureller und sozialer Austausch treiben die Politologin an und haben ihr gesellschaftspolitisches Engagement für die Überwindung nationaler Stereotypen sowie für die europäische Integration zu ihrer Lebensaufgabe gemacht. Irene Hahn-Fuhr publiziert in verschiedenen Medien und ist neben ihrer Tätigkeit im Vorstand der SdpZ u.a. noch Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und der Kopernikus-Gruppe.

Christiane Hoffmann
Christiane Hoffmann – Autorin, Journalistin, tätig u.a. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, auch als Korrespondentin in Moskau und in Teheran. Von 2013 bis 2021 arbeitete sie für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Von 2022 bis Mai 2025 war sie erste stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung und zudem stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. Ihr zweites Buch „Alles, was wir nicht erinnern“ war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 nominiert und wurde mit dem Riesengebirgs-Literaturpreis ausgezeichnet (Karkonoska Nagroda Literacka 2023).
Grzegorz Jankowicz

Aneta Jędrzejczak

Wilfried Jilge
Wilfried Jilge ist seit 2018 Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik im Zentrum für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien. Zuvor hatte er von 2016 bis 2018 in der DGAP im Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa gearbeitet.
Er ist Mediationsberater zur Ukraine beim Zentrum für Friedenseinsätze und seit 2015 assoziierter Wissenschaftler am „Center for Governance and Culture in Europe“ an der Universität St. Gallen. Von 2012 bis 2014 arbeitete Wilfried Jilge als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slawistik der Universität Leipzig u.a. zur Ukraine und Russland. Am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig forschte er schwerpunktmäßig von 2001 bis 2010 zur postsowjetischen Ukraine. Er berät u.a. Abgeordnete des Bundestages und des Europaparlaments zu Fragen der Ukraine.

Christian Johann
Dr. Christian Johann, geboren 1982 in Berlin; Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin und Washington, D.C.; Promotion zur Geschichte des amerikanischen Wohlfahrtsstaates. Berufliche Stationen u. a. als stellvertretender Leiter des Museums The Kennedys (2008–2010), Geschäftsführer des Sozialunternehmens Studio2B (2012–2019), Mitarbeit in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestags (2019–2020). Johann ist in mehreren Vorständen und Beiräten pro-europäischer Organisationen aktiv, darunter die Europäische Bewegung Deutschland und die Gesellschaft der Europäischen Akademien.

Elżbieta Kaca
Sylvie Kauffmann
Sylvie Kauffmann ist Kolumnistin für Außenpolitik und Redaktionsleiterin bei der französischen Zeitung Le Monde. Sie schreibt regelmäßig für die Meinungsseiten der Financial Times und arbeitet mit New York Times zusammen.
In den Jahren 2010–2011 war sie Chefredakteurin von Le Monde. Bei der Zeitung trat sie 1987 als Moskauer Korrespondentin ein. Seitdem war sie Ost- und Mitteleuropakorrespondentin, US-Korrespondentin mit Sitz in Washington, D.C., Leiterin des New Yorker Büros und Asien-Korrespondentin mit Sitz in Singapur.
Bevor sie zu Le Monde kam, war Sylvie Kauffmann für Agence France-Presse als Auslandskorrespondentin in London, Neukaledonien (Südpazifik), Warschau und Moskau tätig.
Sie erwarb Abschlüsse an der Faculté de droit d'Aix-en-Provence, am Institut d'Etudes Politiques d'Aix-en-Provence, an der Universidad de Deusto (Bilbao, Spanien) und am Centre de Formation des Journalistes in Paris.
Sylvie Kauffmann ist die Autorin von „Les Aveuglés – Comment Paris et Berlin ont laissé la voie libre à la Russie“ (2023, Editions Stock), einem Buch über Frankreich, Deutschland und Putins Russland.

Magdalena Kicińska
